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Naurod, 06.09.2025

Noch stärkere strategische Ausrichtung

Das Bistumsteam will seine Arbeit künftig noch starker auf strategische Fragen ausrichten. Das ist eines der zentralen Ergebisse der 50. Sitzung des kurialen Gremiums, die am 2. September 2025 im Wilhelm-Kempf-Haus in Naurod stattgefunden hat. Das Bistumsteam befasste sich mit den Ergegnissen der Bistumsteamklausur, der Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes sowie mit neuen Normsetzungsverfahren.

Strategische Themen im Fokus

Das Bistumsteam ist sich einig, Themen aus Pfarreien und Regionen verstärkt in die Beratungen einzubeziehen. Zudem wurde vereinbart, die Arbeitsweise regelmäßig zu reflektieren und die geistlich-theologische Dimension deutlicher zur Geltung zu bringen.

Beschluss zum Klimaschutz

Mit großer Einigkeit verabschiedete das Bistumsteam das integrierte Klimaschutzkonzept. Ziel ist es, bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dafür sollen die notwendigen Maßnahmen in Einklang mit den gesamtstrategischen Zielen umgesetzt und entsprechende Ressourcen in der Haushalts- und Personalplanung berücksichtigt werden. Klimaschutz sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die Pfarreien, Einrichtungen und Bistum gleichermaßen betreffe. Das Klimaschutzkonzept wird im Diözesansynodalrat final beraten.

Normsetzungsverfahren eingeleitet

Das Gremium sprach sich außerdem für die Einleitung mehrerer Normsetzungsverfahren aus, darunter die Aufnahme des BuET Digitalisierung in das Bistumsstatut sowie die Anpassung des Statuts der Kunstkommission. Ad hoc-Arbeitsgruppen werden zudem neue rechtliche Grundlagen etwa für Prävention, Intervention und Kirchenbücher vorbereiten.

Die nächste Sitzung des Bistumsteams findet am 16. September statt.

Stephan Schnelle

Pressesprecher

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