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21 November

Trauerkultur

Ort Limburg
Veranstaltungsort Bestattungszentrum, Im Großen Rohr 1
Datum
Uhrzeit 19:00h

Trauerkultur

Zum Lebensende stellen sich existenzielle und zutiefst menschliche Fragen. Etwa: wie wollen wir sterben und wie soll man sich an uns erinnern?
Die Katholische Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB) ermöglicht mit zwei Vortragsveranstaltungen, die eigenen ethischen Vorstellungen zum Tod und Abschiednehmen zu überdenken.

Am Donnerstag, 21. November 2024, um 19 Uhr wird das Thema „Der verletzliche Mensch – oder: Wie wir besser füreinander Sorge tragen“ beleuchtet. Gast ist der Mediziner und Philosoph Prof. Dr. Giovanni Maio. Er regt an, über unsere Verletzlichkeit nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen sind – sowohl im Leben, als auch im Sterben. Für uns Menschen bedeutet dies eine tiefere Einsicht in unsere Existenz: Wir sind nicht allein in unseren Ängsten oder unserem Schmerz; vielmehr sind wir im besten Fall Teil eines Netzwerks von Unterstützung und Fürsorge. Auch in medizinischer Behandlung? Maio kritisiert, dass in der modernen Medizin das Technisch-Rationale und das Machbare dominieren. Ins Abseits gerät der Mensch als ganzheitliche Person mit ihren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen. Die Veranstaltung beleuchtet das Für und Wider der Fortschritte der Medizin, deren Kehrseiten und Folgeprobleme, um eine eigene, kritisch erwogene Entscheidung zu ermöglichen.

Diese Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB), sowie Bestattungen Kirchberg Geschwister Ehmann KG. Die Veranstaltungen finden im Bestattungszentrum (Im Großen Rohr 1, 65549 Limburg) statt, der Eintritt ist kostenfrei. Spenden kommen der Stiftung Bärenherz zugute, die sich um schwerstkranke und sterbende Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kümmert.

Eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich; diese kann per E-Mail an keb.limburg@bistumlimburg.de oder telefonisch unter 06433 881-42 erfolgen.

Nach jedem Vortrag gibt es Raum für eigene Fragen und Anregungen.

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