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"Frieden leben"

Erstmals gemeinsames Jahresthema der weltkirchlichen Arbeit in Deutschland
"Frieden leben"
"Frieden leben"
Für das Friedens-Denkmal „ Schwerter zu Pflugscharen“ des Bildhauers Rodrigo Arenas Betancur haben die ehemaligen Guerilla-Kämpfer der M-19 in den 90er Jahren ihre Gewehre und Handfeuerwaffen abgegeben-die dann eingeschmolzen wurden, aber zum Teil auch noch sichtbar sind. Errichtet wurde es von Pastos ehemaligem Bürgermeister Antonio Navarro Wolf, einem ehemaligen Untergrundkämpfer der Gruppe M-19. Heute ist Navarro Senator © © Adveniat

Zum neuen Jahresthema 

Aktuell gibt es nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung der Universität Hamburg 28 Kriege und bewaffnete Konflikte auf der Welt. Laut einem Bericht der Welternährungsorganisation (FAO) leben zwei Drittel der 113 Millionen Menschen, die weltweit hungern, in unsicheren und von Konflikten erschütterten Gebieten. Die Länder mit der schlimmsten Hungersituation im Jahr 2018 sind demnach zugleich jene, die von Konflikten, politischer Gewalt und Vertreibung betroffen sind. Aufgrund bewaffneter Auseinandersetzungen müssen Menschen fliehen und sind daher nicht mehr in der Lage, ihre Felder zu bestellen und sich selbst zu ernähren. Häufig verlieren sie ihr gesamtes Hab und Gut.

Die katholischen Hilfswerke und die weltkirchlichen Bistumsstellen haben für das Jahresthema ein gemeinsames Online-Dossier unter weltkirche.katholisch.de/Engagieren/Bildungsarbeit/Jahresthema-Frieden eingerichtet. Dort stehen für Interessierte entsprechende Materialien zur Verfügung.

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