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Für Flüchtlinge in Not

Online-Petition zu rheinland-pfälzischem Landesaufnahmeprogramm
Für Flüchtlinge in Not
Für Flüchtlinge in Not
© pixabay

Nach aktuellen Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats benötigen derzeit etwa 1,4 Millionen besonders verletzliche Flüchtlinge dringend einen Aufnahmestaat. In Libyen, dem Libanon und anderen Staaten, wo sie sich unter verheerenden Bedingungen in Lagern aufhalten müssen, sind ihr Leben, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihre Gesundheit in konkreter Gefahr.

Konkret sollen durch ein eigenes und dauerhaftes Landesaufnahmeprogramm für jährlich 1.000 besonders verletzliche Flüchtlinge aus den Flüchtlingslagern in Libyen, dem Libanon und anderen Erstaufnahmeländern sichere und legale Zugangswege und eine Lebensperspektive geschaffen werden. Weiterhin sollen konkrete und verbindliche Aufnahmezusagen dazu führen, dass auch die Bundesregierung mehr Schutzsuchende in Not aufnimmt, darunter Menschen, die aus Seenot gerettet werden oder in Flüchtlingslagern in Griechenland und anderen europäischen Staaten unter schlechten Bedingungen leben. Dazu soll die rheinland-pfälzische Regierung pro Jahr 200 Flüchtlinge mehr aufnehmen, als sie es nach dem innerdeutschen Verteilmechanismus müsste.

Die Aufforderung wurde initiiert von den Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz, dem Katholischen Büro Mainz, der DGB RLP/Saar, der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in RLP sowie der Seebrücke, dem Verein Resqship e.V., des AK Asyl - Flüchtlingsrat RLP, „Aktiv für Flüchtlinge RLP“, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. und des Initiativausschusses für Migrationspolitik in RLP.

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