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16.01.2012

Mutter vom Guten Rat setzt Zeichen für Umweltschutz

Umweltsiegel EMAS für katholische Kirchengemeinde in Niederrad

FRANKFURT. Umweltschutz wird groß geschrieben in der katholischen Kirchengemeinde Mutter vom Guten Rat in Niederrad: Am Montag, 16. Januar, wurde die Gemeinde mit dem europäischen EMAS-Gütesiegel für die erfolgreich bestandene Umweltprüfung ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Luise Riedel als Vertreterin der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) dem Umweltbeauftragten Sebastian Mack die EMAS-Urkunde.

Mit dem Aufbau des zertifizierten Umweltmanagementsystems wurden nicht nur Verbrauchswerte für Energie und Wasser in den Gebäuden ermittelt, sondern mit dem Projekt soll ein positives Signal für die Bewahrung der Schöpfung und den Umweltschutz gesetzt werden. Der ehrenamtliche Umweltbeauftragte der Gemeinde, der sich unter Leitung des Umweltteams des Bistums Limburg auf seine Aufgabe vorbereitet hat, wird in den nächsten Jahren auf die Einhaltung der Ziele achten. Neben den Verantwortlichen sind auch alle Gemeindemitglieder eingeladen, sich in den verschiedenen Bereichen zu engagieren und darüber hinaus Vorschläge zum Umweltschutz zu machen.

Für das Bistum Limburg besitzen die Themen "Bewahrung der Schöpfung" und "Umweltschutz" schon längere Zeit große Bedeutung. Im Rahmen der Umwelt- und Energieoffensive des Bistums konnte im Jahr 2007 das Bischöfliche Ordinariat in Limburg als erste deutsche Diözesanverwaltung erfolgreich nach EMAS zertifiziert werden. Inzwischen sind die Verwaltungsaußenstellen in Hadamar und Kelkheim, die Tagungshäuser in Frankfurt und Wiesbaden-Naurod sowie das Bischöfliche Weingut ebenfalls erfolgreich zertifiziert worden. Darüber hinaus haben bereits 39 katholische Kirchengemeinden die Umweltprüfung bestanden und konnten zum Teil ebenfalls mit dem EMAS-Gütesiegel ausgezeichnet werden. Und weitere Kirchengemeinden haben sich zum Aufbau von Umweltmanagementsystemen unter der Leitung des Umweltteams entschieden.


Für das Bistum Limburg besitzen die Themen "Bewahrung der Schöpfung" und "Umweltschutz" schon längere Zeit große Bedeutung. Im Rahmen der Umwelt- und Energieoffensive des Bistums konnte im Jahr 2007 das Bischöfliche Ordinariat in Limburg als erste deutsche Diözesanverwaltung erfolgreich nach EMAS zertifiziert werden. Inzwischen sind die Verwaltungsaußenstellen in Hadamar und Kelkheim, die Tagungshäuser in Frankfurt und Wiesbaden-Naurod sowie das Bischöfliche Weingut ebenfalls erfolgreich zertifiziert worden. Darüber hinaus haben bereits 39 katholische Kirchengemeinden die Umweltprüfung bestanden und konnten zum Teil ebenfalls mit dem EMAS-Gütesiegel ausgezeichnet werden. Und weitere Kirchengemeinden haben sich zum Aufbau von Umweltmanagementsystemen unter der Leitung des Umweltteams entschieden.

Wie Wolfgang Rath, Projektleiter des Umweltmanagements im Bistum Limburg, betonte, soll der flächendeckende Aufbau von Umweltmanagementsystemen in allen katholischen Kirchengemeinden und Bistumseinrichtungen kontinuierlich und erfolgreich fortgesetzt werden.

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