Suchwort eingeben

11.03.2013

Auf die Bibel bauen

Geistliche Grundlegung für die Arbeit in den synodalen Gremien

LIMBURG - Der Zulauf war noch größer als erwartet: Dreißig Mitglieder von Pfarrgemeinderäten und anderen synodalen Gremien kamen am 9. März in Dernbach unter der Überschrift "Auf die Bibel bauen" zusammen.

"Wie sieht Ihre eigene Bibel aus? Zerlesen oder ganz neu? Ist es eine schlichte Ausgabe oder eine Schmuckbibel? Wann nehmen Sie sie in die Hand?" - Mit diesen Fragen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig kennenlernen und von ihren eigenen Erfahrungen im Umgang mit dem "Buch der Bücher" berichten.

Nach dieser Kennlernrunde ging es um die Geschichte Gottes mit dem Volk Israel: Von der Offenbarung des Gottesnamens an Mose über das Murren des durstigen Volkes Israel in der Wüste und dem Wasser aus dem Felsen bis zu den Kundschaftern, die Trauben und die Angst vor Riesen aus dem Gelobten Land mitbrachten. Die Teilnehmer tauschten sich aus und lernten verschiedene Möglichkeiten kennen, sich biblischen Texten anzunähern. "Ich nutze den Tag erstmal für mich zum Auftanken. Und wenn ich dabei etwas für die Arbeit im Pfarrgemeinderat mitnehmen kann, ist es gut", meinte eine Teilnehmerin. Anregungen und Methoden für die Arbeit mit der Bibel im Alltag der synodalen Gremien gaben Diakon Clemens Olbrich (Seelsorger in Oberursel) und Dorothee Heinrichs (Diözesansynodalamt) den Anwesenden mit auf den Weg. Ein Teilnehmer verabschiedete sich mit den Worten: "Wann wird so etwas denn wieder angeboten? Ich bin auf jeden Fall dabei!" (dh)

Zum Anfang der Seite springen