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24.07.2013

Ein Leben für den Glauben

Priesterjubilare im Juli aus dem Bistum Limburg

Limburg/Frankfurt - Drei Priester feiern im Juli ihren Geburtstag und blicken auf 75, 80 und 85 Lebensjahre zurück. Zudem gratuliert das Bistum einem Priester zum Goldenen und drei Priestern zum Silbernen Priesterjubiläum.

Pfarrer i.R. Hans Pietschmann wurde am Freitag, 12. Juli, 85 Jahre alt. Er wurde in Hainspach (Nordböhmen) geboren und am 17. Juli 1955 in Würzburg zum Priester geweiht. Im Jahr 1970 begann er am Humboldt-Gymnasium in Bad Homburg seine Tätigkeit als Schulpfarrer. 1971 wurde er zusätzlich in die Schuldeputation Bad Homburg berufen und zum Ehrenbeamten der Stadt Bad Homburg ernannt. 1978 übernahm Pfarrer Pietschmann die Fachleitung für Religionsunterricht am Humboldt-Gymnasium und wurde Schulseelsorger. Seit 1992 ist Pfarrer Hans Pietschmann im Ruhestand.

Den 80. Geburtstag feierte am Sonntag, 7. Juli, Pfarrer i.R. Heinz Duchscherer. In Hadamar 1933 geboren, wurde er 1959 in Limburg zum Priester geweiht. Danach ging er zunächst als Seelsorgepraktikant nach Wiesbaden (Dreifaltigkeit) bevor er als Kaplan nach Kronberg im Taunus (1960 bis 1962) und nach Frankfurt (St. Leonhard, 1962) wechselte. Als Studentenpfarrer engagierte sich Heinz Duchscherer 1963 in der Seelsorge an den Frankfurter Ingenieurschulen. Zudem war er in der Gemeinde St. Leonhard (Frankfurt) und danach (1965 bis 1966 und 1968) als Pfarrverwalter tätig. Nachdem er die Gemeinde als Pfarrvikar betreut hatte (1968), wurde Duchscherer 1974 zum Pfarrer von St. Leonhard ernannt. Im Jahr 1976 wechselte er von dort nach Frankfurt-Niederrad, wo er bis 2003 als Pfarrer tätig war. Darüber hinaus betreute er 1980 als Pfarrverwalter die Gemeinde St. Mauritius (Frankfurt-Schwanheim). Knapp 20 Jahre lang (1982 bis 2002) engagierte er sich als stellvertretender Dekan im Dekanat Frankfurt-Süd. Von 2000 bis 2003 war er zudem Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Niederrad. Seit September 2003 ist Pfarrer Heinz Duchscherer im Ruhestand und lebt in Hadamar.

Pfarrer i.R. Wolfgang Hosseus feierte am Samstag, 20. Juli, seinen 75. Geburtstag. Im Jahr 1967 empfing er in Limburg seine Priesterweihe. Von Januar 1968 bis Ende August 1969 arbeitete der gebürtige Wiesbadener als Seelsorgepraktikant und Kaplan in Nentershausen. Als Kaplan war er danach in Elz (September 1969 bis August 1972, Bad Homburg (September 1972 bis Juli 1974) und Wetzlar (August 1974 bis Mai 1975). Als Pfarrer ging Wolfgang Hosseus am 1. Juni 1975 nach St. Goarshausen, wo er die dortige Gemeinde zusammen mit den Gemeinden von Wellmich und Kaub betreute. Von Dezember 1982 bis August 1984 war Pfarrer Wolfgang Hosseus beurlaubt. Ab September 1984 wirkte er als Krankenhauspfarrer am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach und ging zum 1. Dezember 2002 in den Ruhestand.

Sein Goldenes Priesterjubiläum (50 Jahre) feierte am Donnerstag, 25. Juli, Pfarrer i.R. Dr. Gotthard Fuchs. Seine Priesterweihe erhielt er in Paderborn. In den Jahren 1983 bis 1997 leitete er die Katholische Akademie Rabanus Maurus. Parallel zur Leitungsfunktion der Akademie war Gotthard Fuchs 1991 bis 1995 Leitender Priester der Pfarrei St. Kilian in Frankfurt-Sindlingen. Im Januar 1998 wurde er zum Ordinariatsrat für Kirche, Kultur und Wissenschaft im Bistum Limburg ernannt. Außerdem war er von 2000 bis 2007 als Priester in Wiesbaden tätig. Er war 1989 der erste Ehrendoktor des Fachbereichs Katholische Theologie der Universität Frankfurt. Außerdem arbeitete er dort über viele Jahre als Lehrbeauftragter für "Theologie der christlichen Spiritualität und Mystik" am Fachbereich Katholische Theologie.

Pfarrer Christof Forst blickte am Dienstag, 9. Juli, auf 25 Jahre priesterlichen Dienst (Silbernes Jubiläum) zurück. In Königstein (Taunus) geboren, arbeitete er als Kaplan von 1988 bis 1992 in Nentershausen und von 1992 bis 1996 in Gackenbach-Kirchähr. Anschließend wurde ihm als Pfarrer die Pfarrei St. Josef in Hillscheid anvertraut. Im Oktober 1998 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei St. Bonifatius in Wetzlar ernannt. Ab Juni 2007 übernahm er zusätzlich die Pfarreien St. Walburgis, St. Bonifatius, St. Markus und die Dompfarrei in Wetzlar.

Ebenfalls das 25-jährige Priesterjubiläum feierte Pfarrer Michael Vogt. Am 4. September 1962 geboren, erhielt er am 9. Juli 1988 im Hohen Dom zu Limburg die Priesterweihe. Von 1988 bis 1991 war er zunächst als Kaplan in Elz, danach von 1991 bis 1994 ebenfalls als Kaplan in Dillenburg tätig. Als Pfarrer betreute er anschließend bis 1999 die Gemeinde Glashütten-Schloßborn. Seit September 1999 ist er Pfarrer in den Pfarreien St. Josef in Biedenkopf und St. Marien in Battenberg. Im Jahr 2003 wurde er zum Dekan vom Dekanat Biedenkopf ernannt und ab 2005 zum Priesterlichen Leiter des Pastoralen Raumes Biedenkopf.

Ein weiteres 25-jähriges Priesterjubiläum feierte Pfarrer Frank-Peter Beuler am Dienstag, 9. Juli. Er wurde am 8. April 1962 in Bonn geboren. Von 1997 bis August 2013 war Frank-Peter Beuler Pfarrer in Flörsheim am Main und ab 2005 bis August 2013 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Flörsheim. Ab September 2013 werden ihm die Pfarreien St. Martin in Dornburg-Frickhofen, St. Margareta in Dornburg-Dorndorf, St. Matthias in Dornburg-Langendernbach, St. Stephanus in Dornburg-Thalheim, St. Bartholomäus in Dornburg-Wilsenroth und St. Nikolaus in Elbtal-Dorchheim übertragen. Gleichzeitig wurde er zum Priesterlichen Leiter des Pastoralen Raumes Blasiusberg ernannt. (ld)

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