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03.06.2013

In kleiner Kraft großen Segen erfahren

Eucharistische Anbetung im Hohen Dom in Limburg

LIMBURG - In einzigartiger Intensität haben Gläubige am Sonntag, 2. Juni, die eucharistische Anbetung begangen. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst lud die Teilnehmer im Hohen Dom in Limburg dazu ein, ihre Bitten und Gebete vor Christus zu tragen, um aus neuen Quellen schöpfen zu können. "Eine Kirche, die nah beim Herrn ist, ist auch nah bei den Menschen", sagte der Bischof bei seiner Begrüßung. Parallel zu der Andacht im Bistum fand auf der ganzen Welt zeitgleich die eucharistische Gebetsstunde statt. Auch im Petersdom in Rom waren tausende Pilger zusammengekommen, um gemeinsam mit Papst Franziskus zu beten.

In Stille und Andacht verbrachten die Gläubigen eine Stunde gemeinsam. Eine Stunde, in der sie die Bedeutung der heiligen Eucharistie für ihren Glauben betonten. "Die Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt unseres ganzen christlichen Lebens. In ihr werden Brot und Wein in Christi Leib und Blut verwandelt", sagte der Bischof. Ihre Feier setze Gemeinschaft voraus, sie möchte stärken und Gemeinschaft zur Vollendung führen. Auch die Gebetszeit vereinigte die Besucher in Gemeinschaft und bereicherte das Beisammensein um den Höhepunkt der Eucharistie.

Die Eucharistie, die in der Messe sonntäglich gefeiert wird, umfasst das ganze Leben. Sie ist eine Rückbesinnung auf das Mahl Jesu am Abend vor seinem Leiden. In der Kommunion empfangen Christen das Mahl, in dem sich Christus als Nahrung darbietet. "Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank", so heißt es im Evangelium nach Johannes (6,55). (sFi)

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