27.09.2013
SPIEL OHNE GRENZEN
Bad Camberg - Sechs Mannschaften mit ungefähr 60 Spielern aus Wiesbaden, Limburg, Frankfurt, Herborn und zwei Mannschaften der Camberger Freiherr-von-Schütz-Schule versammelten sich zum zweiten Spiel ohne Grenzen auf dem Sportplatz in Bad Camberg. Bereits das erste organisierte Spiel im Jahr 2011 war ein großer Erfolg. Auch 2013 waren die Initiatoren - die Katholische Hörgeschädigten-Seelsorge im Bistum Limburg und die Vertreter der Gehörlosenvereine - mit der großen Resonanz zufrieden.
Diözesanobmann Thomas Gold begann den Tag mit einer Begrüßungsrede, gefolgt von einer Andacht mit Pfarrer Christian Enke. Als offizielles Startzeichen wurden von allen Anwesenden 200 Luftballons in den Himmel geschickt. Danach ging es mit den Spielen los: Beim Sanitär-Spiel, beim Wasserbombenwerfen, Bierkisten-Personen-Stapeln, bei einer Verkleidungsstaffel, beim Ballwegspritzen, Schwungtuchspiel und Eisschollenlauf waren Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Konzentration gefragt. Mit großer Begeisterung waren die Teilnehmer im Alter von acht bis 70 Jahren bei der Sache. Nach dem Ende der Spiele, wurden die jeweiligen Punkte der Mannschaften ausgezählt. Die Auszählung gipfelte in der Siegerehrung, bei der Urkunden, Pokale und Medaillen verliehen wurden. Sieger war, wie auch beim ersten SPIEL OHEN GRENZEN 2011, die Mannschaft aus Herborn, gefolgt von Wiesbaden und Bad Camberg.
Für die jüngsten Gäste bzw. Besucher war an diesem Tag ebenfalls gesorgt. Neben einer Hüpfburg und Kinderschminken, sorgten verschiedene Modell- und Bastelangebote für gute Unterhaltung. Das Vorbereitungsteam bedankte sich am Ende des Tages bei den rund 200 Zuschauern, den sechs Mannschaften, dem Helferteam und allen, die den Spieletag ermöglicht hatten - nicht zuletzt bei Feuerwehr, Sportverein, Schule und der Stadt Bad Camberg. (SFi)