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01.07.2014

Getreu auf Gottes Wegen

Priesterjubilare im Juni und Juli aus dem Bistum Limburg

LIMBURG - Am 29. Juni, 1. Juli und 4. Juli 2014 gratuliert das Bistum Limburg drei Priestern zum Silbernen und zwei Priestern zum Goldenen Priesterjubiläum.

Sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiert am Dienstag, 1. Juli, Pfarrer Dr. Dr. Hermann-Josef Wagener, der seine Priesterweihe 1989 in Limburg erhielt. In Weilburg arbeitete er als Kaplan von September 1989 bis September 1991, im Bezirk Lahn-Dill-Eder von 1991 bis 1995 und in Aarbergen-Deisbach und Aarbergen-Michelbach von 1995 bis 2005 als Pfarrer. In der Zeit zwischen 1995 und 2005 war er außerdem als Leiter der Seelsorge in Hohenstein tätig. Von Januar 2000 bis Oktober 2005 betreute er als stellvertretender Dekan das Dekanat Bad Schwalbach und war gleichzeitig Priesterlicher Leiter in Aarbergen/Hohenstein. 2002 promovierte Pfarrer Wagener in Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Darüber hinaus ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pastoralpsychologischen Institut und als Dozent in Pädagogik, Psychologie und Empririscher Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Sankt Georgen in Frankfurt a. Main tätig. Außerdem promovierte er in Religionspädagogik / Praktischer Theologie an der Universität Tübingen. Für Trier und Limburg ist er Psychologischer Gutachter für kirchliche Eheannullierungen. Seit 1. November 2005 wirkt Wagener als Pfarrer in den Gemeinden Maria Königin in Gladenbach und St. Johannes Nepomuk in Bad Endbach.

Ebenfalls freuen darf sich Pfarrer Lic. iur. can. Ralf Hufsky über sein Silbernes Priesterjubiläum am Dienstag, 1. Juli. Er wurde 1963 in Rüdesheim geboren. Zunächst war Pfarrer Hufsky Kaplan in Flörsheim und Bad Schwalbach. Von 1993 bis 1995 wirkte er als Pfarrverwalter in Schlangenbad und vom 1. September 1995 bis 31. Mai 1999 als Pfarrer in Geisenheim-Johannisberg, Rüdesheim-Presberg und Geisenheim-Stephanshausen. Von 1999 bis 2008 war Pfarrer Hufsky in der Militärseelsorge als Standortpfarrer Mainz, Speyer und Diez (1999 - 2004 - davon 7 Monate Einsatzbegleitung V. Kontingent KFOR im Kosovo) und am NATO - Hauptquartier Brunssum / NL (2004 - 2008) für die deutschen Soldaten in Nordwesteuropa eingesetzt. Daneben war er leitender Priester nach can. 517 § 2 von 1999 bis 2007 in der Gemeinde Dreifaltigkeit / Wiesbaden. Seit 1. Oktober 2008 ist er zum Priesterlichen Leiter des Pastoralen Raums Westerburg berufen worden und ab 1. April 2013 auch Pfarrverwalter von St. Margaretha in Hahn am See und St. Margaretha in Herschbach: Nach seiner Promotion zum Lizentiaten des kanonischen Rechtes ist er als Richter am Diözesangericht in Limburg tätig.

Zum Silbernen Priesterjubiläum gratuliert das Bistum Limburg auch Pfarrer Andreas Unfried. Er wurde am 13. April 1963 in Frankfurt geboren und 1989 in Limburg zum Priester geweiht. Von September 1989 bis August 1995 arbeitete er als Kaplan in Frankfurt und Eppstein. Von 1994 bis 1995 übernahm er als Pfarrverwalter die Gemeinden Eppstein, Eppstein-Bremthal, Eppstein-Niederjosbach und Eppstein-Vockenhausen. Von 1995 bis 2006 wirkte er als Pfarrer in der Gemeinde St. Vitus in Kriftel. Von Oktober 1997 bis September 2008 übernahm er als Bezirksdekan den Bezirk Main-Taunus und war Mitglied der Plenarkonferenz. Bevor er als Pfarrer St. Georg in Hofheim-Marxheim betreute, war Pfarrer Unfried Pfarrverwalter in Eschborn-Niederhöchstadt sowie in St. Peter und Paul in Hochheim. Seit 2006 war er als Pfarrer nach Kriftel und Hofheim berufen. Im Oktober 2008 erfolgte seine Wiederernennung zum Bezirksdekan für den Bezirk Main-Taunus und zum Mitglied der Plenarkonferenz bis 2010. Seit September 2010 trat Pfarrer Unfried den Dienst als Pfarrer in Oberursel und Steinbach an. Dort war er auch als Priesterlicher Leiter tätig.

Zu den Priesterjubilaren im Juli gehört auch Pfarrer Werner Kurz, der am 4. Juli sein Goldenes Priesterjubiläum feiert. Geboren wurde er am 2. Mai 1936 in Wittgert. Nach seiner Priesterweihe 1964 war Werner Kurz zunächst Kaplan in Kaub. Von 1974 bis 1977 wirkte er als Pfarrer in Ruppbach-Boden. Seit 1. Januar 1975 war er als stellvertretender Dekan im Dekanat Ruppach tätig. Zum 1. Mai 1977 wurde er zum Pfarrverwalter, danach zum Pfarrer von Großholbach ernannt. Vom 1. Oktober 1977 bis 31. Dezember 2011 übernahm er die Aufgabe als Krankenhaus Pfarrer in den Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Zum 1. Januar 2002 wurde Pfarrer Werner Kurz in den Ruhestand versetzt, ist Subsidiar in den Kurkliniken und lebt seit dem in Wiesbaden.

Pfarrer i.R. Otto Peter Franzmann blickte bereits am Sonntag, 29. Juni, auf seinen 50-jährigen priesterlichen Dienst zurück. Am 29. Juni 1964 wurde er in St. Cyprian in Bonn zum Priester geweiht. Pfarrer Franzmann, der im Ruhestand in Eltville lebt, wurde ursprünglich in der altkatholischen Kirche zum Priester geweiht. Er konvertierte 1971 in die römisch-katholische Kirche und war dann an verschiedenen Orten im Bistum Limburg eingesetzt. Darunter in Frankfurt a. Main von 1973 bis 1982 und viele Jahre im Rheingau: als Pfarrer in Oestrich-Winkel von 1982 bis 1999 und zuletzt bis 2008 als Pfarrer in Geisenheim. Außerdem wirkte der gebürtige Essener von 1989 bis 1992 als Dekan im Dekanat Eltville. Darüber hinaus bekleidete Pfarrer Franzmann das Amt als Bezirksdekan für den Bezirk Rheingau vom 1. Oktober 1992 bis 30. September 2002. (SFi)

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