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13.05.2014

Katholische Schulen im Bistum Limburg Spitze

Hervorragende Ergebnisse im Mathematik-Wettbewerb

LIMBURG - Das hessische Kultusministerium hat vergangene Woche die Ergebnisse des 46. landesweiten Mathematik-Wettbewerbes im Schuljahr 2013/14 veröffentlicht. 54.000 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an insgesamt 529 Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien haben daran teilgenommen.

Die vier hessischen Schulen der St. Hildegard-Schulgesellschaft konnten dabei wiederum ihr überdurchschnittliches Leistungsniveau unter Beweis stellen. In der Gruppe Gymnasium G8 sind die besten Kreise mit ihren jeweiligen Schulen: Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Fulda und Darmstadt. Im Hochtaunus-Kreis liegen die Schülerinnen der St. Angela-Schule in Königstein klar an der Spitze, gefolgt von der zweiten katholischen Schule in Königstein, der Bischof-Neumann-Schule. Im Vergleich zum maximal erreichbaren Schuldurchschnittswert von 34,52 erzielten die Schülerinnen der St. Angela-Schule 33,62 und die Schüler und Schülerinnen der Bischof-Neumann-Schule 31,36.
Im Kreis Limburg-Weilburg waren die Schülerinnen der Limburger Marienschule erneut nicht zu schlagen: Mit dem Wert 32,43 behaupteten sie sich deutlich gegenüber der zweit-platzierten Schule, dem Tilemann-Gymnasium, ebenfalls Limburg, mit 30,67. Schließlich die St. Ursula-Schule, Geisenheim, im Rheingau-Taunus-Kreis, der in der Gruppe G8 nicht zu den besten Kreisen zählt: Dennoch sind die Leistungen der Schülerinnen und Schüler dieser Schule mit einem Wert von 30,57 ebenfalls Spitze; kein anderes Gymnasium im Rheingau-Taunus-Kreis reicht an diesen Wert heran. Das gilt im Übrigen auch für die Wiesbadener Gymnasien, für die wie für diejenigen im Rheingau-Taunus-Kreis das Staatliche Schulamt in Wiesbaden zuständig ist: Die beste Wiesbadener Schule erzielt den Wert 28,96.

Auch die katholischen Realschulen im Bistum Limburg sind Sieger. Hier sind die Kreise Fulda, Limburg-Weilburg, Rheingau-Taunus und Hochtaunus die besten. Und im Hochtaunus-Kreis ist nur eine Schule besser als die Bad Homburger Maria-Ward-Schule und die Königsteiner St. Angela-Schule: Von maximal erreichbaren 39,0 als Schuldurchschnitts-wert erreichten die Bad Homburger Realschülerinnen 28,92 und die Königsteiner 28,8. Herausragend ist unter den Realschulen jedoch die Hofheimer Elisabethenschule im Main-Taunus-Kreis: Die dortigen Schülerinnen glänzen mit einem Spitzenwert von 33,35. Damit sind sie nicht nur eindeutige Kreissiegerinnen, sondern dürften auch hessenweit ganz vorne dabei sein.
Erfreut zeigte sich angesichts dieser Top-Resultate Ralf Machnik, pädagogischer Leiter der St. Hildegard-Schulgesellschaft und zugleich Abteilungsleiter Katholische Schulen im Dezernat Schule und Bildung: "Die Ergebnisse bestätigen erneut eindrucksvoll die anerkannt hohe Unterrichtsqualität in unseren katholischen Schulen, in diesem Fall bezogen auf die Schulen im hessischen Teil unseres Bistums am Beispiel des Faches Mathematik. Ich beglückwünsche die beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer zu diesem tollen Erfolg". (R. Ratmann)

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