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27.12.2015

Das Licht der Welt

Traditionelle Kindersegnung im Limburger Dom

LIMBURG.- Dichtes Gedränge herrschte am Sonntagnachmittag (27.) auf dem Domberg in Limburg. Mehrere hundert Familien waren zur traditionellen Kindersegnung in den Limburger Dom gekommen und füllten das Gotteshaus bis auf den letzten Platz aus. Aus allen Bezirken des Bistums waren die Mädchen und Jungen mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Verwandten nach Limburg gekommen, um sich von Weihbischof Dr. Thomas Löhr, Diözesanjugendpfarrer Uwe Michler oder Domkapitular Pfarrer Gereon Rehberg segnen zu lassen. Die Tradition der Kindersegnung am Fest der unschuldigen Kinder geht auf die biblische Erzählung vom Kindermord in Bethlehem (Mt. 2, 16-18) zurück. 

Diözesanjugendpfarrer Uwe Michler ging in seiner Katechese auf die Geburt Christi an Weihnachten ein. In der dunkelsten Nacht des Jahres sei in einem Stall in Bethlehem das Licht der Welt geboren worden. "Christus, das Kind in der Krippe, ist das Licht der Welt", so Michler. Wer an das Licht glaubt, brauche keine Angst zu haben. Das Licht der Welt bringe Wärme, Geborgenheit, Schutz und Frieden.

In diesem Jahr gestaltete die Mädchenkantorei unter der Leitung von Domchordirektorin Judith Kunz das Offene Singen vor dem Wortgottesdienst. Groß und Klein waren zum Mitsingen eingeladen.

Für leuchtende Kinderaugen und viel Begeisterung sorgt die Weihnachtskrippe in jedem Jahr im Limburger Dom. Insgesamt neun Stationen nehmen die Betrachter mit in die Welt Jesu und lassen die biblischen Erzählungen der Advents- und Weihnachtszeit lebendig werden. Zurzeit zeigt die Krippe das Konzert der Engel vor den Hirten auf dem Feld. Zum 6. Januar werden dann die Heiligen Drei Könige zu sehen sein. Mitte Januar folgt dann die Flucht nach Ägypten und am 2. Februar die Darstellung des Herrn. (StS)

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