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03.09.2015

Ein Ort des Dialogs und der Begegnung

Bau des zentralen Pfarrbüros im Kannenbäckerland beginnt

HÖHR-GRENZHAUSEN. Mit einem symbolischen Spatenstich am Mittwoch, 2. September, hat der Bau des neuen Zentralen Pfarrbüros der Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland begonnen. "Mit dem Pfarrbüro sollen Möglichkeiten geschaffen werden, für die Menschen da zu sein", sagte Pfarrer Alfred Much. Das neue Pfarrbüro solle ein Ort des Dialoges und der Begegnung sein und im Dienste der Pastoral stehen. Die Ehren- und Hauptamtlichen der Pfarrei stünden später vor der Herausforderung, das Haus mit einem guten "Geist des Glaubens" zu füllen.

Barbara Specht, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass durch das gemeinsame Pfarrbüro ein besseres Miteinander entsteht: "Ich verspreche mir durch die künftige Zusammenarbeit ein Zusammenwachsen der verschiedenen Kirchorte", sagte Specht. Etwa 40 Gäste - darunter der Bürgermeister der Verbandsgemeinde sowie Vertreter des Bistums Limburg - waren zum Spatenstich gekommen.

Der Bau des Zentralen Pfarrbüros stellt einen wichtigen Meilenstein im Werdegang der Pfarrei dar. Bis April 2016 soll ein einstöckiger Anbau an das Pfarrhaus errichtet werden. Es entstehen unter anderem Büros für die Pastoralen Mitarbeiter und Verwaltungskräfte sowie ein Besprechungsraum. Das bereits bestehende Pfarrhaus, indem bisher die Verwaltung untergebracht ist, wird im Anschluss bis Sommer 2016 modernisiert und umgebaut. Im neuen barrierefreien Pfarrbüro sollen alle anfallenden Verwaltungsaufgaben der Pfarrei neuen Typs erledigt werden.

Für die Baumaßnahmen werden Kosten in Höhe von 635.000 Euro veranschlagt. Davon übernimmt das Bistum Limburg 500.000 Euro. 135.000 Euro steuert die Pfarrei hinzu.

Die Pfarrei neuen Typs St. Peter und Paul im Kannenbäckerland wurde am 1. Januar 2015 gegründet. Sie umfasst die Kirchorte St. Markus und St. Antonius (Ransbach-Baumbach), St. Georg (Breitenau), St. Josef (Hillscheid), St. Peter und Paul (Höhr-Grenzhausen), St. Johannes der Täufer (Nauort) und St. Anna (Stromberg). Rund 14.700 Katholiken gehören zu der Pfarrei neuen Typs. (CLM)

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