03.03.2015
In persona christi
Ein Priester feiert im März seinen 80. Geburtstag, zwei Priester ihren 75. Geburtstag. Zudem begehen zehn Priester ein rundes Jubiläum ihrer Priesterweihe - darunter ein Goldenes und sechs Diamantene Jubiläen (60 Jahre).
Am Freitag, 13. März, feiert Pfarrer i.R. Franz Beffart sein 60. Priesterjubiläum. Er wurde 1929 in Wiesbaden geboren und am 13. März 1955 in Limburg zum Priester geweiht. Zunächst war er Subregens in Hadamar von April 1955 bis August 1956, bevor er als Kaplan bis April 1960 St. Bonifatius in Wiesbaden, danach bis April 1963 die Gemeinde St. Antonius in Frankfurt betreute. Von April 1963 bis Januar 1971 engagierte sich Franz Beffart als Schulpfarrer in Frankfurt. Seine Beauftragung als Studienrat und Oberstudienrat im kirchlichen Dienst erhielt er von Januar 1966 bis Januar 1971. Von Februar 1971 bis November 1975 war er als Leiter des Referates Ehe- und Familienseelsorge am Katholischen Zentralinstitut in Köln eingesetzt. Ab November 1975 bis November 1999 betreute er als Pfarrer die Gemeinde St. Elisabeth in Frankfurt und von Dezember 1987 bis September 1989 als Pfarrer die Gemeinde Frauenfrieden in Frankfurt. Der Gemeinde St. Pius in Frankfurt stand er in der Zeit von Oktober 1997 bis Januar 2000 als Pfarrverwalter vor. Seit 6. November 1999 befindet sich Franz Beffart im Ruhestand. Danach übernahm er viermal Dienste als Pfarrverwalter, zuletzt in den Gemeinden St. Elisabeth und Frauenfrieden, in denen er schon einmal Pfarrer war. Von November 2007 bis Juni 2009 war Franz Beffart als Kommissarischer Priesterlicher Leiter in Frankfurt-Bockenheim eingesetzt. Pfarrer Beffart war außerdem ca. 40 Jahre Mitglied im Priesterrat. Dort vertrat er die Frankfurter Priester und die letzten vier Jahre auch die Pensionäre. Besondere Verdienste hat er sich für acht Jahre als Sprecher des Priesterrates erworben. Darüber hinaus hat er lange Jahre den Besuchsdienst für die älteren Priester koordiniert und selbst Besuche übernommen.
Ebenfalls sein 60. Priesterjubiläum feiert Domkapitular em. Klaus Greef. Greef, geboren am 4. Januar 1930 in Duisburg, empfing die Priesterweihe gemeinsam mit Pfarrer Beffart am 13. März 1955 in Limburg. Nach Kaplanstellen in Salz und der Dompfarrei Limburg von April 1955 bis November 1961 trat er im Dezember 1961 eine Stelle als Pfarrvikar in St. Hildegard/Limburg an. Mit der Erhebung St. Hildegards zur Pfarrei im Juli 1969 wurde Greef zuständiger Pfarrer. Von Februar 1971 bis Januar 1972 war er stellvertretender Dekan des Dekanats Limburg. Von Februar 1972 bis November 1982 betreute er als Pfarrer St. Martin/Lahnstein und war zwei Amtszeiten lang Bezirksdekan in Rhein-Lahn und Mitglied der Plenarkonferenz des BO Limburg. Ab November 1982 übernahm er die Pfarrei St. Bartholomäus in Frankfurt, war dort Stadtpfarrer, Stadtdekan für den Bezirk Frankfurt und nicht-residierender Domkapitular. Von Juli 1994 bis September 1997 übernahm er zusätzlich den Dienst als Pfarrer in St. Leonhard in Frankfurt. Am 31. August 1997 wurde er in den Ruhestand verabschiedet, übernahm jedoch zwischen 1999 und 2006 vier Stellen als Pfarrverwalter in Frankfurt, namentlich St. Bonifatius, St. Laurentius/ Frankfurt-Kalbach, St. Johannes Ap./Frankfurt-Unterliederbach und Allerheiligen. Hier war Greef auch von August 2006 bis April 2009 Leitender Priester. Seit Dezember 2011 ist Klaus Greef nebenamtlicher Blindenseelsorger für das Katholische Blindenhilfswerk in Hessen.
Auch Pfarrer i.R. Hans Hauk begeht sein 60. Priesterjubiläum. Er wurde 1929 in Frankfurt am Main geboren und am 13. März 1955 in Limburg zum Priester geweiht. Er begann als Kaplan am 18. April 1955 bis April 1957 und wechselte danach als Kaplan nach Hofheim (1957-1960), nach Hadamar (1960-1964) und nach St. Bernhard, Frankfurt am Main (Januar 1964 bis Juni 1964). Danach trat er seinen Dienst als Pfarrer von Juni 1964 bis Juni 1971 in Bremthal an. Von Februar 1971 bis Juni 1971 betreute er als stellvertretender Dekan das Dekanat Eppstein. Als stellvertretender Dekan stand er auch dem Dekanat Wiesbaden-Mitte (1974-1979) und dem Dekanat Flörsheim (1982-1984) vor. Vom 01. Juli 1971 bis 30. Juni 1980 wirkte er als Pfarrer in Wiesbaden und von 01. Juli 1980 bis 30. September 1999 in Hattersheim. Dem Dekanat Flörsheim stand er als Dekan vom 01. Januar 1985 bis 14. Juli 1998 vor. Vom 01. Mai 1996 bis 30. August 1996 war Hans Hauk Pfarrverwalter in St. Peter und Paul in Hochheim und von Mai bis August 1996 in St. Bonifatius in Hochheim. Seit 01. Oktober 1999 ist Pfarrer Hans Hauk im Ruhestand.
Auf 60 Jahre als Priester schaut Pfarrer i. R. Alois Krause zurück. Geboren 1927 in Ziegenhals in Schlesien, studierte Philosophie und Theologie von 1949 bis 1954 in Königstein und München. Am 13. März 1955 wurde Krause durch Bischof Wilhelm Kempf in Limburg zum Priester geweiht. Ab Juli desselben Jahres wirkte er als Kaplan in Wiesbaden, ab 1956 in Rüdesheim - wo er auch Dekanatsjugendseelsorger war - und dann ab April 1960 in Frankfurt. Im Mai 1967 wurde er Pfarrer in Frankfurt-Sossenheim, wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1995 seelsorglich tätig war. Seither lebt er in Fulda.
Auch Domkapitular em. Dr. Christian Meurer gratuliert das Bistum zu seinem 60. Priesterjubiläum. Meurer, geboren am 9. Oktober 1929 in Bad Camberg empfing ebenfalls am 13. März 1955 die Priesterweihe in Limburg und war von April 1955 bis September 1959 in Geisenheim als Kaplan eingesetzt. Von 1959 bis 1963 war er studienhalber nach Rom beurlaubt. Von August 1963 bis Januar 1970 an war Meurer Domvikar in Limburg, Ordinariatsassessor und Offizialatsrat. Am 2. Februar 1972 wurde er als Domkapitular installiert. Von 1972 an war er Offizial, ab 1977 auch Synodalrichter. Am 30. September 1999 verabschiedete das Bistum Dr. Christian Meurer in den Ruhestand. Dennoch war er von Oktober 1999 bis Juni 2000 noch als Diözesanrichter tätig.
Ebenso feiert Pfarrer i.R. Hans Wiedenbauer sein 60. Priesterjubiläum. Geboren am 24. Juli 1929 in Frankfurt, wurde auch er am 13. März 1955 durch Bischof Wilhelm Kempf in Limburg zum Priester geweiht. Von April 1955 bis Mai 1963 war er Kaplan in Siershahn, Königstein und St. Gallus/Flörsheim, ab Juni 1963 Pfarrvikar in St. Josef Flörsheim, deren Pfarrer er mit der Erhebung zur Pfarrei im Juli 1969 auch wurde. Von Juni 1968 bis November 1976 war er Dekan des Dekanats Hochheim, von April 1970 bis November 1976 Bezirksdekan des Bezirks Main-Taunus. Zwischen Juni 1971 und November 1976 war Wiedenbauer auch Präses der KAB für den bezirk Main-Taunus. Im August und September 1976 war er Pfarrverwalter in Eddersheim, bevor er bis Januar 1981 Pfarrer in St. Josef/Höchst wurde. Bis Januar beziehungsweise August 1981 war Hans Wiedenbauer Betriebsseelsorger für Mitarbeiter der Höchst AG, Dekan des Dekanats Frankfurt-Höchst und nebenamtlicher Mitarbeiter des Amtes für Kath. Religionspädagogik. Von August 1980 bis Juli 1993 leitete er das Amt und war Vertreter des Bischofs bei den mündlichen Prüfungen für das Fach Katholische Religion. Zusätzlich war Wiedenbauer von Dezember 1984 bis Juli 2003 Prosynodal-, später Synodalrichter beim Bischöflichen Offizialat, von Oktober 1984 bis März 1987 Diözesanpräses des Kolpingwerks Frankfurt am Main und von April bis August 1986 Pfarrverwalter in St. Bonifatius/Steinbach sowie St. Crutzen/Weißkirchen. Am 1. November 1995 übernahm er die Stelle des Pfarrverwalters in Oberursel-Stierstadt. Am 1. Oktober 1999 verabschiedete das Bistum Pfarrer Hans Wiedenbauer in den Ruhestand.
Pfarrer Pater Dr. Vito Antonio Lupo CS feiert sein Goldenes Priesterjubiläum. Geboren am 27. September 1939 in Villa Castelli in Süditalien, trat bereits mit zwölf Jahren ins Kloster ein und legte im September 1957 die ewige Profess als Passionist ab. Seine Priesterweihe empfing er am 28. Februar 1965 in Manduria. Nach einem Deutschland-Urlaub im August 1970 entschloss er sich, in Deutschland zu bleiben - zuerst als Helfer in einem Vergaserbetrieb in Köln-Neuss. Auf Vorschlag des damaligen Delegaten Monsignore Guiseppe Clara kam er im Januar 1972 nach Limburg. Bis September 2009 war er Italienseelsorger im Bistum Limburg. Im November 2004 legte er sein Doktorat in Katholischer Theologie mit "summa cum laude"ab. Seit Oktober 2009 ist er Pfarrverwalter in der italienischen Gemeinde St. Anna Limburg-Wetzlar.
Sein 40. Priesterjubiläum feiert P. Bernhard Bornefeld SSCC. Geboren am 6. August 1946 in Everwinkel, machte er das Abitur am Christophorusgymnasium in Werne und trat danach in das Noviziat ein. Am 22.03.1975 empfing er in Simpelveld die Priesterweihe und absolvierte anschließend ein Studium der Sozialpädagogik in Aachen. P. Bornefeld hat der Ordensgemeinschaft in Werne, Simpelveld und Arnstein als Präfekt, Superior und Ökonom auf vielerlei Weise gedient. Er war von 1998 bis 2008 Militärseelsorger, sechs Jahre im NATO-Quartier Brunssum (NL) und vier Jahre Seelsorger am Bundeswehrstandort Mayen. Von März 2009 bis Dezember 2012 war er Priesterlicher Mitarbeiter in St. Willibrord/Winden und der Jugendbildungsstätte Arnstein, im Juli und August 2009 Pfarrverwalter von St. Margareta/Arnstein, St. Bonifatius/Nassau und St. Willibrord/Winden. Der Arnsteiner Pater ist zugleich Subprior des Klosters Arnstein. Zum 1. Januar 2013 wurde Bornefeld Priesterlicher Mitarbeiter in der neu errichteten Pfarrei St. Martin Bad Ems/Nassau.
Der Arnsteiner Pater P. Franz Koll SSCC, geboren am 18. Mai 1947 in Lünen, begeht am 22. März ebenfalls sein 40. Priesterjubiläum. Auch er kam über das Christophorusgymnasium in Werne in Kontakt mit unserer Ordensgemeinschaft, trat in Simpelveld in das Noviziat ein und empfing am 22. 03. 1975 die Priesterweihe. Er war zunächst Ökonom in Werne bis er 1979 mit dem verantwortungsvollen Dienst des Provinzökonoms betraut wurde. Dieses Amt hatte er bis 2004 inne. 2004 wechselt er nach Arnstein über. Er wurde Ökonom des Hauses und Leiter der Jugendbegegnungsstätte. 2009 schied er als Ökonom aus und wurde Polizeiseelsorger am Polizeipräsidium in Frankfurt. Im April 2014 wurde ihm auch die Polizeiseelsorge in Wiesbaden anvertraut.
Auch Pfarrer Klaus Klepper, geboren am 1. Juli 1947, feiert im März sein 40. Priesterjubiläum. Seine Weihe empfing er am 22. März 1975 in Simeveld/Niederlande. Von April 1979 bis September 1981 war er Jugendpfarrer im Bezirk Untertaunus, am 1. August 1981 erhielt er die Inkardination in die Diözese Limburg. Mit dem Titel Vikar war er ab Oktober 1981 Pfarrverwalter in Driedorf, von März 1984 bis Juli 1986 stellvertretender Dekan im Dekanat Herborn. Im August 1986 war er bis April 1994 Pfarrer in Höhr-Grenzhausen, von Januar 1990 bis April 1994 Dekan des Dekanats Ransbach. Stellen als Pfarrverwalter hatte er von November 1990 bis Februar 1991 in St. Markus und St. Antonius in Ransbach-Baumbach und von August bis November 1992 in Marienhausen inne. Die Stelle des Diözesanbeauftragten für den Südwestrundfunk hatte er von Mai 1992 bis November 1993. Zum 1. Juni 1996 übernahm er als Pfarrer die Pfarrei St. Bonifatius/Friedrichsdorf, zuvor war er von Dezember 1995 bis April 1996 als Seelsorger in St. Laurentius/Usingen und St. Johannes d. T./Usingen-Kransberg tätig. Im November 2005 wurde Klepper bis Juni 2012 Leiter des pastoralen Raumes Friedrichsdorf, ab Juli 2012 Priesterlicher Mitarbeiter im pastoralen Raum Bad Homburg-Friedrichsdorf. Seit 1. Januar 2015 ist Klaus Klepper Pfarrer in der neu errichteten Pfarrei St. Marien/Bad Homburg-Friedrichsdorf.
Seinen 80. Geburtstag feiert Pater Artur Beining SAC am 13. März.
Pfarrer i.R. Hermann-Josef Kändler feiert am 15. März seinen 75. Geburtstag. Seine Priesterweihe erhielt er am 8. Dezember 1966 in Limburg, bevor er im Januar 1967 Seelsorge-Praktikant in St. Josef/Frankfurt war. Als Kaplan hatte er von April 1967 bis Mai 1972 Stellen in Nentershausen, Bad Schwalbach und Allerheiligen/Frankfurt. Seine erste Pfarrstelle trat er im Mai 1972 bis Oktober 1987 in Maria Himmelfahrt/Frankfurt-Griesheim an. Zusätzlich war er von Dezember 1978 bis Januar 1979 Pfarrverwalter in St. Markus/Frankfurt-Nied und von Januar 1980 bis Dezember 1984 stellvertretender Dekan des Dekanats Frankfurt-Höchst. Von November 1982 bis Oktober 1987 war Kändler in Personalunion auch Pfarrer von St. Hedwig/Frankfurt-Griesheim. Zum 15. Oktober 1987 trat er eine Pfarrstelle in St. Pankratius und St. Martin in Bad Schwalbach an, in der er auch bis zu seinem Ruhestand am 1. September 2009 verblieb. Im Prozess der Gründung von Pfarreien neuen Typs war Kändler von 2000 bis Oktober 2005 Priesterlicher Leiter des pastoralen Raumes Schwalbach und von November 2005 bis August 2009 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Bad Schwalbach-Eschborn. In seinem Ruhestand war er noch im September und Oktober 2009 Pfarrverwalter von St. Pankratius/Schwalbach und engagierte sich von Februar bis September 2010 in verschiedenen Gemeinden.
Ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiert Pfarrer Dieter Braun - geboren am 6. März 1940. Er wurde am 9. Dezember 1978 in Limburg zum Priester geweiht und war von Januar bis August 1979 Seelsorge-Praktikant in Biedenkopf. Kaplanstellen hatte er von September 1979 bis Februar 1984 in Idstein und Wirges. Von Februar 1984 bis Juli 1995 war Braun Pfarrer in Geisenheim-Johannisberg, Geisenheim-Stephanshausen und Rüdesheim-Presberg, von August 1995 bis November 2006 dann in St. Nikolaus/Elbtal-Dorchheim. Zusätzlich war er von 1997 bis 2006 stellvertretender Dekan des Dekanats Hadamar. Im Dezember 2006 übernahm er die Pfarrei St. Laurentius/Mengerskirchen-Dillhausen und Mariä Geburt/ Mengerskirchen-Winkels. Er ist noch als Kooperator im pastoralen Raum Weilburg-Mengerskirchen tätig.