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19.04.2018

Kirchliches Immobilienmanagement unter finanziellen Aspekten

Teilnehmerrekord bei der KIPS-Netzwerktagung in Limburg: Mehr als 50 Teilnehmer aus verschiedenen Bistümern und Landeskirchen sind der Einladung des Bamberger Unternehmens KIPS, den „Zukunftsmanagern für kirchliche Immobilien“, gefolgt.

LIMBURG/ BAMBERG.- Teilnehmerrekord bei der KIPS-Netzwerktagung am 17. und 18. April in Limburg: Mehr als 50 Teilnehmer aus verschiedenen Bistümern und Landeskirchen sind der Einladung des Bamberger Unternehmens KIPS, den „Zukunftsmanagern für kirchliche Immobilien“, gefolgt. Gastgeber der mittlerweile siebten Netzwerktagung war in diesem Jahr das Bistum Limburg. Das Veranstaltungsthema lautete „Kirchliches Immobilienmanagement unter finanziellen Aspekten". Dabei stand das Projekt "Kirchliche Immobilien Strategie“ (KIS) für die Pfarreien neuen Typs, bei welchem das Bistum durch KIPS unterstützt wird, im Mittelpunkt.

Der Finanzdezernent der Diözese, Gordon Sobbeck, sprach dabei über die langfristige Finanz- und Vermögenssteuerung des Bistums. Anschließend referierte Peter Steinhauer, Abteilungsleiter Controlling, und Verena Schäfer, Projektleiterin, zusammen mit KIPS-Projektleiterin, Karina Bloch, über das laufende Projekt KIS, in dem nach der erfolgten Gebäudeerfassung gemeinsam mit den Pfarreien Strategien für ein zukunftsfähiges Gebäudenutzungskonzept entwickelt werden. Der Fachvortrag von KIPS-Geschäftsführer Oliver Rose zu innovativer Datennutzung in der digitalen Welt schloss die Reihe der Vorträge ab.

Als Gastgeber organsierte das bischöfliche Ordinariat auch das Rahmenprogramm und begeisterte die Teilnehmer für die Bischofsstadt an der Lahn. Neben einer Altstadtführung gab es auch die Möglichkeit, das Bischofshaus und den Limburger Dom zu besichtigen.

Hintergrund: KIS

Seit 2015 werden im Bistum Limburg sukzessive alle Gebäude im Eigentum der Kirchengemeinden ganzheitlich erfasst. Bereits 17 Pfarreien neuen Typs haben auf freiwilliger Basis das Projekt Kirchliche Immobilien Strategie (KIS) durchlaufen. Als verlässlicher Partner für die Gebäudeerfassung vor Ort fungiert die KIPS GmbH aus Bamberg. Die „Zukunftsmanager für kirchliche Immobilien“ luden in diesem Zusammenhang bereite zum siebten Mal zu einer Netzwerktagung ein, die für viele Verantwortliche im kirchlichen Immobilienmanagement ein fester Programmpunkt im Kalenderjahr ist.

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