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WIESBADEN, 15.11.2019

Das Friedenslicht wird ausgesendet

Lagerfeuer, Stockbrot, Tee - und eine stimmungsvolle Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Bethlehem mit Bischof Georg: am 15. Dezember in Wiesbaden.

Großer Bahnhof für das Friedenslicht aus Bethlehem: Am Sonntag, 15. Dezember, werden in Wiesbaden-Nordenstadt einige hundert Pfadfinder der kleinen weitgereisten Flamme einen gebührenden Empfang bereiten. Bischof Georg Bätzing steht dem Gottesdienst vor, in dem das Friedenslicht um 15 Uhr in der Kirche Christ König (Borkestraße 4) feierlich in das ganze Bistum ausgesendet wird.Bereits um 13.30 Uhr startet ein Vorprogramm mit Lagerfeuer, Spielen und Spaß. „Mut zum Frieden“ lautet in diesem Jahr das Motto der traditionellen Aktion. Immer ab dem dritten Advent geben Pfadfinder in Deutschland an über 500 Orten das Licht an „alle Menschen guten Willens“ weiter, damit es an Weihnachten in vielen Kirchen und Häusern brennen kann. 

Seit 1993 gibt es das Friedenslicht in Deutschland. Die Aktion wurde von dem österreichischen Sender ORF 1986 ins Leben gerufen. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort aus wird sie mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, wo Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht übernehmen. Sie verteilen es als Symbol des Friedens in mehr als 25 Ländern Europas in privaten Haushalten und Institutionen. So wird das Licht ebenfalls den Einzug in den hessischen Landtag und in das hessische Ministerium für Soziales und Integration finden.

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