TAUNUSSTEIN/BAD SCHWALBACH, 19.10.2020
Benedikt Berger ist neuer Bezirksreferent
Benedikt Berger (40) ist neuer Bezirksreferent des katholischen Bezirks Untertaunus. Er hat damit die Nachfolge von Markus Raile angetreten, der nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand gegangen ist. Berger ist in Eppstein-Bremthal aufgewachsen und hat an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Katholische Theologie studiert. Aus seinem Auslandsjahr am Institut Catholique in Paris – „eine sehr erfüllte Zeit“ - ist die Liebe zu Frankreich und zu der französischen Sprache geblieben.
Nach dem Diplom und der Assistenzzeit in Aßlar bei Wetzlar war der Theologe von 2009 an persönlicher Referent von Weihbischof Thomas Löhr. 2017 wurde er nach Bad Schwalbach versetzt. Hier gehörte neben der Seelsorge im damaligen pastoralen Raum die katholische Beteiligung an der Lichtkirche auf der Landesgartenschau zu den Aufgaben des Pastoralreferenten. Die dort geübte Zusammenarbeit trage auch heute noch weiter, sagt Berger, der auf Bezirksebene das „gute, vielschichtige ökumenische Miteinander“ weiter unterstützen und fördern will. Ebenfalls am Herzen liegt ihm die Vernetzung der beiden Pfarreien.
Sorgen bereiten dem Neuen im Bezirksbüro, der mit 60 Prozent seinen Schreibtisch in der Pfarrei Heilige Familie Untertaunus behalten wird, die Auswirkungen der Corona-Pandemie. So seien die Kirchorte sehr auf sich selbst zurückgeworfen worden, auch die Jugendarbeit und andere Gruppen und Kreise seien betroffen. Diese Entwicklung stehe ebenso im Fokus wie die Planungen rund um Weihnachten. „Es gibt in beiden Pfarreien bereits kreative Ideen, das wird in den nächsten Wochen konkreter.“