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LIMBURG, 11.09.2020

Hilfe für Lesbos

Nach dem Brand im Flüchtlingscamp auf Lesbos sind tausende Menschen obdachlos. Bistum und Caritasverband helfen mit einer Spende von 30.000 Euro.

Etwa 13.000 Flüchtlinge sind nach dem Brand im Flüchtlingslager auf Lesbos obdachlos. Es fehlt ihnen an allem: Wasser, Kleidung und Essen. Dazu kommt die Angst davor, sich mit dem Corona-Virus anzustecken. Das Bistum und der Caritasverband der Diözese Limburg spenden nun 30.000 Euro an Caritas international, um die Hilfe vor Ort zu unterstützen.

„Unsere Spende wird vor allem für die Verteilung von Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Schlafsäcken und Medikamenten eingesetzt“, erklärt Winfried Montz von der Abteilung Weltkirche des Bistums Limburg. Caritas und Bistum rufen zudem zu weiteren Spenden auf. „Durch unsere Spenden kann das Leid der betroffenen Flüchtlinge auf der Insel Lesbos zumindest etwas gelindert werden. Schnelle materielle und psychologische Hilfe ist jetzt entscheidend“, sagt Montz. 

Brand in Moria

In der Nacht zum Mittwoch, 9. September 2020, brannte das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fast vollständig nieder. Es ist das größte Flüchtlingslager in Europa. Zwischenzeitlich lebten dort etwa 20.000 Flüchtlinge. Auf Lesbos gibt es zwei weitere Flüchtlingscamps. Caritas international befürchtet nun, dass diese Camps zusätzlich viele Flüchtlinge aus dem niedergebrannten Lager aufnehmen müssen, obwohl auch diese Camps bereits überfüllt sind.

Helfen Sie jetzt!

Hier können Sie spenden: https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/griechenland/spendenaktion-griechenland

Spendenkonto Caritas international

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02

BIC: BFSWDE33KRL

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

Spendenzweck: Nothilfe für Geflüchtete in Griechenland

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