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LIMBURG, 20.04.2020

Im Auftrag Pallottis

Einblicke ins Klosterleben: 40 Limburger Pallottiner erzählen in einem Buch des Journalisten Dieter Fluck ihre Lebensgeschichten.

Seit 1892, also mehr als 125 Jahre, gibt es die Pallottinerpater in Limburg. Ihren Sitz hat die Gemeinschaft im Missionshaus neben der Marienkirche in der Wiesbadener Straße. Doch wer sind diese Männer, die nach der Idee des heiligen römischen Priesters Vinzenz Pallotti leben und arbeiten? In dem Buch "Unser Leben im Auftrag Pallottis" von Journalist Dieter Fluck erzählen 40 Limburger Pallottiner ihre Lebensgeschichten und geben Einblicke in ihre Aufgabengebiete.

Das Buch fasst die Biographien von 40 Limburger Pallottinern zusammen, die bereits in der Serie mit dem Titel "Köpfe der Pallottiner" von Fluck porträtiert wurden. Unter anderem erzählen die Ordensbrüder, wie sie zu den Pallottinern gekommen sind und was sie im Laufe ihres Lebens getan haben. So wird etwa ein Bruder vorgestellt, der in der Limburger Feuerwehr aktiv ist, ein Reisepater erzählt von seinen Erfahrungen und die Leser erfahren etwas über den einzig noch lebenden Messdiener des seligen Pater Richard Henkes. Sie und viele weitere Ordensmitglieder erzählen ihre persönlichen Geschichten, wohin ihr Weg sie über die Jahre geführt hat und wie sie ihre Berufung und ihren Glauben heute leben.

Das Buch kann ab sofort zum Preis von 13,95 Euro bei Dieter Fluck per Mail an flucki@t-online.de oder telefonisch unter 06431 45203 bestellt werden.

Info: Pallottiner

Die Gesellschaft des katholischen Apostolats (SAC = Societas Apostolatus Catholici), bekannt als "Pallottiner", wurde von Vinzenz Pallotti (1795 bis 1850) gegründet. Deutsche, die sich in Italien den Pallottinern angeschlossen hatten, trugen Pallottis Botschaft in die ganze Welt. 1892 eröffnete die Gemeinschaft im Walderdorffer Hof in Limburg ihre erste Niederlassung in Deutschland. Seit 1895 wird die Gemeinschaft von deutschen Pallottinerinnen in Rom unterstützt. Im Februar 1898 wurde das neue Missionshaus in Limburg eingeweiht. Die Gemeinschaft ist seitdem stark gewachsen. Von Limburg brachen mehrere hundert Missionare in alle Welt auf. Sie gründeten Niederlassungen in Argentinien, Australien, Brasilien, Indien, Kamerun, Kanada, Kroatien, Malawi, Nigeria, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, Südafrika und Tschechien. Heute bezeichnet der Orden die Förderung des Laienengagements als seine Hauptaufgabe. Die Pallottiner übernehmen Aufgaben in der Seelsorge, betreuen Pfarreien und unterhalten im deutschsprachigen Raum etwa 50 Einrichtungen wie Jugend-, Bildungs- und Exerzitienhäuser.

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