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LIMBURG, 30.11.2020

ÖKT soll gemeinsames Zeichen der Hoffnung werden

Ja zum dritten Ökumenischen Kirchentag. Das hat der Diözesansynodalrat in seiner Sitzung am Samstag, 28. November, gesagt. Denn beim ÖKT gehe es darum, ein Zeichen zu setzen.

Der Diözesansynodalrat (DSR) des Bistums Limburg hat sich für eine Durchführung des Ökumenischen Kirchentags im Mai 2021 ausgesprochen. Angesichts der unvorhersehbaren weiteren Entwicklungen in unserem Land und weltweit, soll mit dem ÖKT ein gemeinsames Zeichen der Hoffnung von den Kirchen in Deutschland gesetzt werden. „Der DSR ruft alle Christinnen und Christen dazu auf, Wege zu suchen und zu gehen, damit der 3. Ökumenische Kirchentag für alle zu einem Erlebnis werden kann; auch für diejenigen, die nicht nach Frankfurt am Main zum Kirchentag kommen können“, heißt es im Beschluss vom Samstag, 28. November. 
 
Der DSR ist das Gremium, in dem Ehren- und Hauptamtliche den Bischof vor allen wichtigen Entscheidungen, die das Bistum Limburg betreffen, beraten. Bei der digitalen dritten Sitzung des 14. DSR standen wichtige Zukunftsthemen auf der Tagesordnung. So informierten sich die 33 Mandatsträgerinnen und Mandatsträger beispielsweise über den Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland und über das Transformationsprogramm, das sich im Rahmen des Kirchenentwicklungsprozesses (Mehr als du siehst. Kirchenentwicklung im Bistum Limburg) entscheidenden Fragen der Struktur, der Leitungskultur, der Kommunikation und der strategischen Weiterentwicklung des Bischöflichen Ordinariats stellt. Das Transformationsprogramm (weitere Informationen unter: www.transformationsprogramm.bistumlimburg.de) wird das Schwerpunktthema der Klausurtagung des DSR im Januar 2021 sein. 
 
Intensiv blickte der DSR auf die wirtschaftliche Entwicklung und auf die Haushaltsplanung für das Jahr 2021. Dabei wurde deutlich, dass die Corona-Pandemie langfristige Folgen für die Entwicklung des Haushaltes des Bistums haben und zu einer verstärkten Priorisierung der Aufgaben und Ausgaben führen wird. Der DSR wird diese Entwicklung begleiten, denn zu den Aufgaben des Gremiums gehört es auch, die pastoralen Grundsätze für die Haushaltsplanung des Bistums aufzustellen. 
 

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