MANILA, 18.11.2020
Philippinen nach Taifun auf Hilfe angewiesen
Der Wirbelsturm „Vamco“ sorgte am Samstag, 14. November, für Überschwemmungen im Großraum Metro Manila auf den Philippinen. Zur Katastrophenhilfe stellen das Bistum Limburg und der Caritasverband für die Diözese 50.000 Euro bereit. „Vamco“ ist bereits der fünfte Taifun in einem Monat, der auf die Küsten der Philippinen trifft.

Überschwemmung durch nur langsam abfließendes Wasser, Zerstörungen durch Wind und Sturzregen: im Herbst brechen regelmäßig Taifune über den Inselstaat herein. „Sie hinterlassen auf den Philippinen immer wieder eine Spur der Verwüstung. Durch den Klimawandel treten sie häufiger und mit stärkerer Kraft auf. Besonders die Überschwemmungen des letzten Wirbelsturms stürzten viele Menschen in Not und Verzweiflung“, sagt Winfried Montz, Leiter der Abteilung Weltkirche im Bistum Limburg. „Vamco“ war der 21. Taifun in diesem Herbst. Radarvorwarnsysteme rufen zwar die Menschen präventiv weg aus den Risikogebieten und in Notunterkünfte. Die Routen der Stürme können aber nicht ausreichend genau bestimmt werden, um eine vollständige Evakuierung zu gewährleisten.
„Trotz ihres guten Netzes der Katastrophenhilfe, das von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen ist, benötigen die Philippinen Unterstützung aus dem Ausland, wozu wir die Bevölkerung bei uns aufrufen“, so Montz. Neben der Soforthilfe des Bistums, hat Caritas International 100.000 Euro und Misereor 200.000 Euro für die Taifun-Opfer zu Verfügung gestellt.
Spendenkonto
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Caritas international
Spendenzweck: Nothilfe nach Taifun Vamco auf den Philippinen
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BIC: BFSWDE33KRL
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