LIMBURG, 03.06.2020
Segensreiche Lebenswege
Pfarrer i.R. Alfred Heinze wird am 7. Juni 85 Jahre alt. Geboren 1935 in Breslau, kam er als Kind über Sachsen nach Frankfurt. Nach dem Abitur studierte er katholische Theologie. Am 8. Dezember 1961 wurde er in Limburg zum Priester geweiht. Von Januar bis März 1962 absolvierte er ein Seelsorgepraktikum in Frankfurt-Höchst, bevor er von Mai 1962 bis Ende April 1965 Kaplan in Niedernhausen war. In dieser Zeit übernahm er gleichzeitig die Stelle des Pfarrverwalters in verschiedenen Pfarreien, so in Niedernhausen, Mengerskirchen sowie in Waldbrunn-Hausen und Waldbrunn-Fussingen. Weitere Kaplanstellen führten Heinze von April 1965 bis Mitte November 1967 nach Biedenkopf sowie anschließend nach St. Marien/Königstein, wo er auch bis 31. Januar 1988 als Pfarrer wirkte. Zusätzlich war er vom 16. November 1973 bis Ende September 1975 vic. cooperator in Königstein-Schneidhain und in Neuenhain. Anschließend war er in Königstein-Schneidhain bis Ende Januar 1988 Pfarrvikar. Von April 1976 bis Ende Dezember 1979 war Pfarrer Heinze zudem als stellvertretender Dekan im Dekanat Königstein tätig. Im Jahr 1981 übernahm er die Pfarreien in Falkenstein und im September 1984 zusätzlich in Mammolshain. Außerdem war er dort vom 11. Dezember 1984 bis 31. Januar 1988 Präses der Kolpingfamilie. Nach seiner Rückkehr von einem Sabbatjahr in Jerusalem wurde er 1989 Pfarrer der Gemeinde St. Matthias in Frankfurt. Seit Januar 2009 ist der Seelsorger im Ruhestand.
PRIESTERJUBILÄEN
Pfarrer Prof. Dr. Johannes Arnold blickt am 24. Juni auf 25 Jahre als Priester zurück. Er wurde am 8. Mai 1965 in Frankfurt geboren und empfing 1995 die Priesterweihe im Limburger Dom. Anschließend war er drei Jahre, bis Ende August 1998, als Kaplan in Montabaur tätig. Bis 2003 habilitierte Pfarrer Arnold an der Universität in Bochum. Von Dezember 2003 bis Ende Dezember 2006 war er Regens im Bischöflichen Priesterseminar in Limburg. Seit 1. September 2007 arbeitet er als Hochschullehrer an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen.
Ebenfalls am 24. Juni feiert Pfarrer Andreas Klee sein Silbernes Weihejubiläum. Er wurde am 28. Juni 1968 in Dillenburg geboren und 1995 in Limburg zum Priester geweiht. Kaplansjahre verbrachte er vom 1. September 1995 bis Ende August 1997 zunächst in Frankfurt-Bornheim und anschließend bis Ende Juli 2000 in Hadamar und Limburg-Ahlbach. Nach einer Fortbildung war er 15 Jahre, bis Ende August 2015, Pfarrer in St. Elisabeth in Bad Schwalbach. Zusätzlich übernahm er in dieser Zeit das Amt des Priesterlichen Leiters für den Pastoralen Raum Bad Schwalbach/Schlangenbad und war zudem seit 1. November 2002 Pfarrverwalter in St. Ägidius in Schlangenbad-Niedergladbach. Von November 2004 bis Mitte Februar 2010 war Pfarrer Klee Bezirksdekan für den Bezirk Untertaunus. Außerdem war er von November 2005 bis Ende August 2015 Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Bad Schwalbach. Von Januar 2007 bis Ende Januar 2008 verwaltete er die Kirchorte St. Ferrutius, Herz Mariä und St. Johannes Nepomuk in Taunusstein. Am 15. März 2008 übernahm er das Amt des Pfarrverwalters in den Kirchorten St. Josef und St. Bonifatius in Aarbergen sowie im Kirchort St. Klemens-Maria-Hofbauer in Hohenstein-Breithardt. Dieses Amt führte er bis Ende August 2015 aus. Als Pfarrverwalter war Pfarrer Klee ab 2011 in Heidenrod-Laufenselden tätig, zusätzlich leitete er ab 2012 den Pastoralen Raum Bad Schwalbach. Beide Ämter übte er bis Ende August 2015 aus. Seit 1. November 2015 ist Klee Pfarrer in St. Martinus in Hattersheim.