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LIMBURG, 29.03.2020

Trauer und Fassungslosigkeit

„Der Tod von Thomas Schäfer kommt überraschend und unvorhersehbar. Er trifft uns alle“, sagte Bätzing am Sonntag, 29. März, in Limburg.

Traurig und fassungslos hat der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing auf den Tod des hessischen Finanzministers Dr. Thomas Schäfer reagiert. „Der Tod von Thomas Schäfer kommt überraschend und unvorhersehbar. Er trifft uns alle“, sagte Bätzing am Sonntag, 29. März, in Limburg.

Schäfer habe mit Tatkraft und Charisma wichtige Projekte initiiert und stets mit hohem persönlichen Einsatz die Umsetzung vorangetrieben. „Als Bischof habe ich ihn in unseren Gesprächen mit der hessischen Landesregierung und in persönlichen Begegnungen sehr schätzen gelernt. Er war für mich immer ein besonnener, kompetenter, humorvoller und verlässlicher Gesprächspartner“, so der Bischof. Das Land Hessen und seine Bürgerinnen und Bürger hätten von seiner Erfahrung, seiner hohen Kompetenz und seiner Weitsicht profitiert.

„Thomas Schäfer hatte das Wohl der Menschen in Hessen im Blick und war den Kirchen im Land auch deshalb sehr zugewandt. In vielen Debatten verwies er auf die christlichen Werte in unserer Gesellschaft“, sagte Bätzing. Seine Gebete und sein Mitgefühl seien nun bei Schäfers Familie. „Wir Christen blicken in dieser Fastenzeit auf den Tod und an Ostern auf die Auferstehung Christi. Uns prägt die Hoffnung, dass der Gott des Lebens und der Gott der Liebe am Ende stärker ist, als jeder Tod. Diese Hoffnung möge alle, die um Thomas Schäfer trauern, durch die kommende Zeit tragen“, so der Bischof von Limburg.

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