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LIMBURG, 01.04.2021

Fünf Gründe zur Gratulation

Im Frühlingsmonat April wird dieses Jahr nicht nur Ostern gefeiert: Fünf Priestern aus der Diözese steht ein Geburtstag bevor.

Im Frühlingsmonat April wird dieses Jahr nicht nur Ostern gefeiert: Fünf Priestern aus der Diözese steht ein Geburtstag bevor.

Pfarrer i.R. Paul Lawatsch wurde am 5. April 1951 in Blumenhagen im Kreis Peine geboren und feiert dieses Jahr seinen 70. Geburtstag. Am 9. Dezember 1978 empfing er durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf die Priesterweihe im Hohen Dom zu Limburg. In Frankfurt-Unterliederbach war er anschließend bis zum 31. August 1979 als Neupriesterlicher Praktikant tätig und danach bis zum 31. Dezember 1979 als Kaplan. Nach weiteren Stationen als Kaplan in Dillenburg und Rüdesheim war er vom 1. Oktober 1983 bis zum 31. Januar 1987 Bezirksvikar und Bezirksjugendpfarrer im Bezirk Wetzlar. Als Pfarrverwalter arbeitete Lawatsch zunächst vom 1. bis zum 24. Mai 1985 in Braunfels-Leun, danach vom 1. November 1986 bis zum 31. Januar 1987 in Hüttenberg und Langgöns-Oberkleen. Daraufhin war er vom 1. Februar 1987 bis zum 30. Juni 1990 als Diözesanjugendpfarrer des Bischöflichen Ordinariats tätig. 13 Jahre lang, vom 1. Juli 1990 bis zum 19. Oktober 2003, bekleidete er das Amt des Pfarrers in den vier Königsteiner Stadtteilen (in Schneidhain nur bis zum 31. August 2002). Daneben war er von November 1992 bis einschließlich Dezember 1994 stellvertretender Dekan und anschließend bis zum 19. Oktober 2003 Dekan des Dekanats Königstein.

Auch wirkte Lawatsch als Pfarrverwalter im Juli und August 1994 in Glashütten-Schloßborn und vom 16. Oktober 1997 bis 28. Februar 1998 in Kronberg und dessen Ortsteil Oberhöchstadt. Zudem war er von 2000 bis zum 19. Oktober 2003 Priesterlicher Leiter in Königstein und vom 1. September 2002 bis zum 19. Oktober 2003 Leitender Priester im Königsteiner Stadtteil Schneidhain. Vom 1. Februar 2004 bis zum 31. Dezember 2013 war Lawatsch Pfarrer in Neu-Anspach, Wehrheim, sowie Wehrheim-Pfaffenwiesbach. Dieses Amt bekleidete er vom 17. Oktober 2005 bis zum 31. Dezember 2013 ebenfalls in Usingen, Usingen-Kransberg sowie in Grävenwiesbach. Zudem war er von November 2005 bis Ende 2011 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Usingen-Neu-Anspach. Zunächst als Pfarrverwalter, dann als Pfarrer, war Lawatsch von Januar 2012 bis Ende 2013 in Schmitten, Schmitten-Oberreifenberg und Schmitten-Niederreifenberg tätig. Zum 1. Januar 2012 übernahm er dann die Stelle des Priesterlichen Leiters im Pastoralen Raum Usinger Land-Schmitten und bekleidete dieses Amt bis zum 31. Dezember 2013. Nach einem Jahr als Pfarrverwalter in Neu-Anspach wurde Lawatsch am 1. Januar 2015 Pfarrer der neu gegründeten Pfarrei St. Franziskus und Klara im Usinger Land. Vom 1. Juli 2005 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31. Januar 2021 hatte Pfarrer Paul Lawatsch das Amt des Bezirksdekans für den Hochtaunus inne.

Am 6. April feiert Pfarrer Jürgen Paul seinen 70. Geburtstag. Er wurde 1951 in Fischbach geboren und am 8. Dezember 1984 in Limburg zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe arbeitete er bis 1988 in Frankfurt-Griesheim in St. Hedwig und Maria Himmelfahrt als Kaplan. Anschließend war er bis 1990 im Wetzlarer Dom als Kaplan tätig. Von 1991 bis 2005 war Paul Pfarrer in Wehrheim-Pfaffenwiesbach und Usingen-Kransberg, ab 1995 auch in Usingen und Grävenwiesbach. Das Amt des stellvertretenden Dekans für Bad Homberg bekleidete er zwischen 1995 bis 2005. Ab 1. Januar 2000 bis 2005 war Jürgen Paul Priesterlicher Leiter für den Pastoralen Raum Usingen. Zwischen 2003 und 2004 war er Pfarrverwalter in Wehrheim-Pfaffenwiesbach, Wehrheim und Neu-Anspach. Am 30. Oktober 2005 begann er eine Aufgabe als Pfarrer für St. Martin in Idstein und St. Thomas in Waldems-Esch. Ende Januar 2015 legte er diese Aufgaben nach 10 Jahren nieder. Zwischen 2005 und 2015 war er außerdem Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Niedernhausen-Idsteiner Land. Zwischen 2007 und 2015 übernahm er die Aufgabe des Pfarrverwalters in verschieden Pfarreien: in Idstein-Wörsdorf, Niedernhausen-Engenhahn, Niedernhausen, Niedernhausen-Oberjosbach, Idstein und Waldems-Esch. Am 1. September 2015 wurde Pfarrer Jürgen Paul Kooperator für die Pfarrei St. Peter und Paul in Wiesbaden.

Pfarrer i.R. Wolf-Hildebrand Michael wird im April 85 Jahre alt. Geboren am 14. April 1936 in Berlin, empfing er die Priesterweihe am 9. Dezember 1962 in Limburg. Nach einem Seelsorgepraktikum in Niederelbert war er zwischen April 1963 und August 1971 in unterschiedlichen Pfarreien als Kaplan eingesetzt, so in Oberlahnstein, Frankfurt-Eschersheim und Frankfurt-Unterliederbach. Zwischen August 1971 und September 2005 war er Pfarrer in Eppstein-Bremthal, St. Michael/Wiesbaden-Auringen, St. Laurentius in Eppstein sowie Diez und Holzappel. In dieser Zeit war er Dekan des Dekanats Eppstein, stellvertretender Dekan des Dekanats Hofheim, sowie stellvertretender Dekan des Dekanats Limburg-Diez. Am 1. Oktober 2005 trat Michael in den Ruhestand ein, wirkte bis November 2018 jedoch noch als Gefängnisseelsorger der JVA Wiesbaden.

Pfarrer i.R. Josef Ernst feiert am 15. April seinen 75. Geburtstag. Geboren 1946 in Wiesbaden, empfing er die Priesterweihe am 5. Dezember 1971 durch Weihbischof Walther Kampe in Limburg. In St. Bonifatius Wiesbaden war er von Januar bis August 1972 Seelsorgepraktikant, bevor er im September in das Noviziat der Societas Jesu in Münster eintrat. Als Kaplan war er von 1973 bis 1977 in unterschiedlichen Gemeinden eingesetzt, unter anderem in St. Martin in Frickhofen, St. Bonifatius und St. Antonius in Frankfurt. Von August 1974 bis April 1975 war er Bezirksvikar und Jugendpfarrer im Bezirk Wiesbaden. Von September 1977 bis zu seinem Ruhestand am 1. Februar 2007 war Ernst Pfarrer in St. Peter und Paul in Arzbach.

Pater Antonius Schröers SAC wurde am 23. April 1951 in Eiserfeld geboren und feiert dieses Jahr seinen 70. Geburtstag. Er wurde am 15. März 1981 in Vallendar zum Priester geweiht. Der Pallottiner begann mit 13 Jahren eine Ausbildung zum Koch im Missionshaus in Limburg und trat der Gemeinschaft bei. 1975 legt er den Profess auf Lebenszeit ab. 2005 wurde Schröers Pfarrer der Pfarrei St. Marien in Limburg. Wenig später wurde er als stellvertretender Dekan für Limburg-Diez eingesetzt und war zwischen 2005 und 2020 stellvertretender Dekan für das Dekanat Limburg.

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