LIMBURG/ BONN, 30.04.2021
Zentralkomitee deutscher Katholiken stellt sich neu auf

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat gewählt: Im Rahmen der ZdK-Frühjahrsvollversammlung sind 45 Einzelpersönlichkeiten für die nächsten vier Jahre in die Vollversammlung gewählt worden. Unter ihnen sind auch zwei Persönlichkeiten aus dem Bistum Limburg. Schwester Philippa Rath, Benediktinerin aus dem Eibinger Kloster St. Hildegard, und Dr. Bernhard Emunds, Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosophie an der Hochschule Sankt Georgen und Leiter des Nell-Breuning-Instituts mit Sitz in Frankfurt, wurden bereits im ersten Wahlgang in das Gremium berufen.

Die digitale Vollversammlung des ZdK fand von Freitag, 23. April, bis Samstag, 24. April, statt. Bereits im Vorfeld des Treffens gab es einen ersten Wahlgang im Internet. Dabei erreichten 27 Frauen und Männer mehr als 50 Prozent der Stimmen und wurden dadurch als Einzelpersönlichkeiten in die Vollversammlung gewählt. Insgesamt 18 Plätze wurden in einem zweiten Wahlgang im Anschluss an die Frühjahrsvollversammlung vom 25. Bis zum 28. April besetzt.
Hintergrund – Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus. Es vertritt die katholischen Laien bei der gesellschaftlichen Meinungsbildung und ist das von der Bischofskonferenz anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienengagements in der Kirche.
Die Vollversammlung ist das höchste Organ des ZdK. Sie tritt zweimal im Jahr – jeweils im Frühjahr und Herbst – für zwei Tage zusammen und gibt die Richtlinien für die Arbeit des ZdK vor. Zur Vollversammlung des ZdK gehören neben den etwa 230 Vertretern der Laien aus Bistümern und Verbänden auch 45 Einzelpersönlichkeiten.