LIMBURG, 01.11.2021
Dreifacher Feiertag
Allerheiligen ist besonders in diesem Jahr: Zwei Priester im Ruhestand feiern an dem 1. November einen besonderen Geburtstag.
Pfarrer i.R. Edwin Schardt wurde am 1. November 1931 in Frickhofen geboren und am 8. Dezember 1958 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Dieses Jahr feiert er seinen 90. Geburtstag. Als Seelsorgepraktikant kam er zunächst nach Dernbach im Westerwald. Nach seiner Zeit als Kaplan, war er von 1967 bis 1974 Schulpfarrer in Camberg und Idstein. Im Juli 1974 wurde er Pfarrer in Sulzbach und übernahm 1976 zunächst das Amt des stellvertretenden Dekans und 1978 das Amt des Dekans im Dekanat Bad Soden. Vom 12. Januar bis zum 28. Februar 1979 verwaltete er die Pfarrei Bad Soden. Schardt wurde dann Pfarrer in Bad Soden-Neuenhain und Selters-Eisenbach. Zwischen 1997 und 2014 war er Hausgeistlicher im Provinzialat der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Oberursel. Seit Februar 1997 ist der Seelsorger im Ruhestand und verbringt diesen in Kronberg.
Pfarrer i.R. Josef Schäfer feiert ebenfalls an Allerheiligen, 1. November, seinen Geburtstag. Der gebürtige Niederwallufer wird dieses Jahr 85 Jahre alt. Zum Priester geweiht wurde er am 9. Dezember 1962 im Hohen Dom zu Limburg. Kurze Zeit war er Seelsorge-Praktikant in Bad Soden, anschließend Subregens im Konvikt Hadamar zwischen April und November 1963. Bis 1967 war Schäfer Kaplan in Frankfurt-Nied. Am 16. November 1967 trat er dann in der Pfarrei St. Peter und Paul in Hofheim eine neue Stelle als Kaplan an. Pfarrer wurde er 1971 in Bad Homburg-Kirdorf. Diese Position hatte er zehn Jahre inne, bevor er das Amt als Pfarrer in Frankfurt-Höchst in der Pfarrei St. Josef bekleidete. Dort war er bis zu seinem Ruhestand 2005 tätig. Im Jahr 1983 trat Josef Schäfer das Amt als Präses der Kolpingfamilie in Frankfurt-Höchst an und war zwischen 1985 und 1989 stellvertretender Dekan für das Dekanat Frankfurt-Höchst. Seinen Ruhestand verbringt er in seiner Geburtsstadt Walluf.