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FRANKFURT, 07.10.2021

Wertvoll arbeiten

Menschwürdig statt prekär – so lautet das neue Kampagnenthema der KAB Rhein-Main, das bei dem Bezirkstag vorgestellt wurde. Zudem wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Neue Kampagne und neuer Vorstand: Beides wurde am Samstag, 2. Oktober, beim Bezirkstag der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB) Rhein-Main vorgestellt. Nach einer langen Pause aufgrund der Corona-Pandemie trafen sich die Mitglieder nun im Pfarrzentrum St. Markus in Frankfurt-Nied. Die Kampagne trägt den Titel „WERTvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär“ und setzt den thematischen Schwerpunkt für das Jahr.

„Prekäre Arbeit entsteht nicht zufällig, sie ist eine direkte Folge unseres ungerechten Wirtschaftssystems“, erläuterte KAB Diözesansekretär Martin Mohr. Nach seinem Impulsvortag gab es Raum für eine Diskussion, wie man die Anliegen politisch wirksam machen kann. Beim Bezirkstag stellten die Arbeitsgruppen Nachhaltigkeit, Internationale Solidarität, Arbeitnehmerkirche und Seniorenbeauftragte ihre Berichte vor.

Pläne für das kommende Jahr

Georg Wilke aus Sossenheim wurde zum Bezirksvorsitzenden wiedergewählt, stellvertretender Bezirksvorsitzender wurde Karl-Heinz Burschyk aus Frankfurt-Nied. Pfarrer Rainer Petrak ist erneut zum geistlichen Begleiter des Bezirkes gewählt worden, Winfried Seifried  ist erneut Seniorenbeauftragter. Beisitzer im Vorstand sind Manfred Schmidt, Josef Beder und Sebastian Alt.

Der Bezirksverband hat im kommenden Jahr viele Aktionen angekündigt: Die Mitgliederwerbeaktion unter dem Motto #kabtritteinfürdich soll intensiviert werden, es soll Besinnungstage geben und ein Adventskonzert der Arbeitnehmerkirche. Am Freitag, 29. Oktober, findet das „KABarett“ unter dem Motto „Geld. Macht. Angst“ mit Lutz von Rosenberg Lipinsky in Limburg-Lindenholzhausen statt. Mehr Informationen gibt es auf kab-limburg.de.

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