LIMBURG, 29.11.2022
Fünfzehnfacher Jubelreigen
Im Bistum Limburg feiern im Dezember fünfzehn Priester im Dienst des Bistums runde Geburtstage oder Priesterjubiläen.
Geburtstage
Pfarrer i. R. Wilhelm Schickel wird in diesem Jahr 90 Jahre alt. Geboren am 24. Dezember in Essen, wurde er am 8. Dezember 1958 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Seine Zeit als Seelsorgepraktikant verbrachte er in Frankfurt-Eckenheim und wurde daraufhin Kaplan in Schönberg im Westerwald. Dieses Amt bekleidete Schickel von April 1959 bis April 1961. Weitere Stationen seiner Kaplanszeit waren Bad Homburg, von April 1961 bis August 1962, und Geisenheim, von August 1962 bis März 1969. Im März 1969 übernahm er die Verwaltung der Gemeinde Bad Schwalbach und wurde im April 1969 Pfarrer von Bad Schwalbach. Schickel bekleidete dieses Amt bis August 2000. Zudem war er Februar 1971 bis September 1977 Dekan des Dekanats Bad Schwalbach und daraufhin von Oktober 1977 bis Oktober 1992 Bezirksdekan im Bezirk Untertaunus. Im September 2000 ging Schickel in den Ruhestand.
Pfarrer i.R. Hubertus Janssen feiert am 1. Dezember seinen 85. Geburtstag. Janssen wurde 1937 in Nederweert in der niederländischen Provinz Limburg geboren. Er empfing die Priesterweihe am 9. Juli 1966 in den Niederlanden und war von März 1968 bis Februar 1969 als Kaplan in Frankfurt-Preungesheim eingesetzt. Von September 1977 bis Januar 1978 war Janssen Pfarrverwalter in Holzappel, von Dezember 1977 bis März 1979 auch in Limburg-Eschhofen. Hier wurde er im April 1979 Pfarrer der Gemeinde und blieb dies bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Dezember 2009. Von März 1973 bis Mai 1990 war er nicht-hauptamtlicher Anstaltsgeistlicher in der JVA Diez.
Prof. Dr. Christian Troll SJ feiert in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag. Er wurde am 25. Dezember 1937 in Berlin geboren, studierte Theologie und Philosophie in Bonn und Tübingen und Arabisch in Beirut. 1963 trat er in den Jesuitenorden ein. Weitere Stationen in seiner Studienzeit waren England, Iran, Pakistan und Indien. Von 1976 bis 1988 war Troll Professor für Islamische Studien in Neu Delhi, von 1988 bis 1993 Senior Lecturer am Centre for the Study of Islam and Christian-Muslim Relations in Birmingham und von 1993 bis 1999 Professor für Islamische Institutionen am Päpstlichen Orientalischen Institut. Von 1992 bis 2001 gab er jedes Jahr Vorlesungen und Seminare an der Ilahiyat Fakültesi der Universität Ankara. Im Herbst 1999 zog er nach Berlin um und war als Leiter des christlich-islamischen Forums der Katholischen Akademie in Berlin tätig. Im Jahr 2001 wurde er zum Honorarprofessor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main ernannt. Von 1993 bis 2005 war Troll Mitglied der Subkommission für Religiöse Beziehungen der Katholischen Kirche mit den Muslimen, die Teil des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog (PCID) ist. Seit Sommer 1999 ist er Mitglied der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für den Interreligiösen Dialog. Troll lebt heute in Frankfurt-Sachsenhausen.
Seinen 80. Geburtstag feiert Pfarrer i.R. Klaus Wüst. Er wurde am 5. Dezember 1942 in Waldbrunn-Hausen geboren und am 8. Dezember 1968 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Als Seelsorgepraktikant war er von Januar bis August 1969 zunächst in Schönberg im Westerwald tätig. Im September 1969 wurde er Kaplan in der Gemeinde St. Bernhard in Frankfurt und daraufhin, im November 1972, Kaplan in Wirges im Westerwald. Ab November 1975 übernahm Wüst das Amt des Bezirksvikars und des Jugendpfarrers in Dillenburg und bekleidete dieses bis ins Jahr 1980. Im Oktober 1980 wurde er Pfarrer der Gemeinden Rennerod und Westernohe im Dezember 1980 zudem Präses der Kolpingfamilie. Diese Ämter bekleidete er bis zum 31. Oktober 1987. Zudem war er während dieser Zeit Pfarrverwalter in Elsoff und vom 1. Januar 1985 bis zum 31. Oktober 1987 Dekan des Dekanats Rennerod. Am 1. Dezember 1987 wurde er Pfarrer in Eschborn, in der Gemeinde Christ-König. Diese Pfarrei leitete er bis zum 31. August 2009. Von 1990 bis 2005 war er Dekan im Dekanat Bad Soden und vom 1. Mai 1995 bis zum 31. August 1995 zunächst Pfarrverwalter, vom 1. September 1995 bis zum 31. August 2009 dann Leitender Priester der Pfarrei Eschborn-Niederhöchstadt. Vom 1. August 1996 bis zum 31. Mai 1997 verwaltete Wüst zudem die Pfarreien St. Franziskus in Kelkheim und St. Martin in Kelkheim-Hornau. Ab 1. Januar 2000 bis zum 31. Oktober 2005 war Wüst Leitender Priester des Pastoralen Raumes Eschborn. Im September und Oktober 2009 war er Leitender Priester und kommissarischer Leiter der Seelsorge in Eschborn und Eschborn-Niederhöchstadt.
Priesterjubiläen
Seit 65 Jahren ist Pfarrer i.R. Josef Kögel Priester. Am 8. Dezember 1957 wurde Kögel in Limburg zum Priester geweiht und feiert in diesem Jahr sein Eisernes Priesterjubiläum. Kögel wurde am 29. August 1930 in Glad in Schlesien geboren. Nach der Priesterweihe wurde er 1958 Kaplan in Herschbach, wechselte später aber nach Schloßborn und nach Frankfurt in die Gemeinde St. Bonifatius, nach Frankfurt-Sossenheim und Frankfurt-Oberrad. Im Mai 1966 wurde er Pfarrer in Niederreifenberg und bekleidete dieses Amt bis zum April 1987. In dieser Zeit war er zunächst stellvertretender Dekan und daraufhin Dekan im Dekanat Königstein. Von Mai 1987 bis September 1995 war er Pfarrer in Taunusstein, Hahn und Wehen und von Januar 1990 bis zum Dezember 1994 zudem Dekan des Dekanats Idstein. Am 1. Oktober 1995 ging er in den Ruhestand und engagierte sich von September 1996 bis Juli 2008 als Leiter der Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt in Diez.
Pfarrer i.R. Franz Meister feiert am 9. Dezember sein Diamantenes Priesterjubiläum. Geboren wurde Meister 1935 in Oberursel. Am 9. Dezember 1962 wurde er im Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Nach seinem Seelsorge-Praktikum von Januar bis Ende Februar 1963 in Winkel im Rheingau war er bis Ende Januar 1964 Subregens im Konvikt in Montabaur. Als Kaplan war er anschließend bis November 1971 in Frankfurt, zuerst in Schwanheim, anschließend in St. Antonius und schließlich in Niederrad, wo er von Januar bis Februar 1971 auch die Stelle des Pfarrverwalters wahrnahm. In Wiesbaden-Bierstadt war Meister ab November 1971 Pfarrer, zudem - in Personalunion - von August 1983 bis Ende Oktober 2002 Pfarrvikar in Wiesbaden-Auringen. Von Februar 1985 bis Ende März 2003 war er dreimal stellvertretender Dekan des Dekanats Wiesbaden-Ost. Im September 2003 trat Franz Meister in den Ruhestand ein, übernahm jedoch für einen Monat die Stelle des Pfarrverwalters in St. Birgid/Wiesbaden-Bierstadt. Zudem war er von November 2002 bis Ende August 2003 zunächst Leitender Priester in St. Elisabeth in Wiesbaden-Auringen und anschließend bis Ende Oktober 2003 kommissarischer Leitender Priester.
60 Jahre im priesterlichen Dienst steht auch Pfarrer i. R. Karl Merz. Geboren wurde er am 10. Mai 1938 in Frankfurt am Main. Am 9. Dezember 1962 wurde Merz im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Als Seelsorge-Praktikant war er zunächst in Kelkheim-Münster tätig und wurde daraufhin am 25. Februar 1963 Kaplan in Niederbrechen. Weitere Stationen als Kaplan waren Bad Ems, Nauort und Niederbrechen. Merz wurde im Januar 1971 Schulpfarrer und Dekanatsjugendseelsorger in Biedenkopf. Von Juli 1972 bis September 1978 wirkte er als Pfarrer von Würges im Taunus. Zudem war Merz von April 1976 bis September 1978 stellvertretender Dekan des Dekanats Camberg. Im Oktober 1978 wurde er Pfarrer der Gemeinden Idstein-Wörsdorf und Niedernhausen-Engenhahn. Im Januar 1988 übernahm er die Leitung der Pfarrei St. Josef in Eschenburg-Dietzhölztal und war dort bis zu seinem Ruhestand im September 2003 tätig. Während dieser Zeit war er zudem von Juni 1993 bis August 1993 Pfarrverwalter in Haiger. Über seinen Ruhestand hinaus ist Merz Hausseelsorger im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach.
Sein Diamantenes Priesterjubiläum feiert auch Pfarrer i. R. Wolfgang Reusing. Reusing wurde am 22. Oktober 1937 in Frankfurt geboren. Am 9. Dezember 1962 wurde er in Limburg zum Priester geweiht. Daraufhin war Reusing als Seelsorgepraktikant in Ransbach tätig. Es folgten Kaplansstellen in Rennerod, Nastätten, Siershahn und Salz. Im Januar 1970 wurde Reusing Pfarrer in Dombach-Schwickershausen. Er bekleidete das Amt bis September 1993. Währenddessen war er zudem von Januar 1993 bis September 1993 Pfarrverwalter in Weilrod-Hasselbach. Im Oktober 1993 wurde er Pfarrer in Weilrod-Hasselbach und Selters-Haintchen. Ab Oktober 1999 war er als Pfarrer in Schlangenbad-Niedergladbach tätig. Reusing trat im November 2002 in den Ruhestand ein.
Pfarrer i.R. Paul Schäfer wirkt 60 Jahre als Priester. Schäfer wurde am 23. März 1936 in Oberlahnstein geboren. Nach dem Abitur trat er ins Priesterseminar ein und studierte in Frankfurt Sankt Georgen Katholische Theologie. Bischof Wilhelm Kempf weihte ihn am 9. Dezember 1962 zum Priester. Seine Kaplanszeit verbrachte Schäfer von 1965 in Limburg, Frankfurt und Braunfels. 1970 wurde er Pfarrer in der Pfarrei St. Hedwig in Frankfurt-Griesheim. Ab 1975 wirkte er zudem in Nied. 1982 wechselte Schäfer und wurde Pfarrer in Personalunion in St. Katharina in Bad Soden und Maria Rosenkranzkönigin in Sulzbach. Schäfer war von 1985 bis 1989 Dekan im Dekanat Bad Soden. Schäfer wirkte bis zu seinem Ruhestand im März 2017 in Bad Soden und war von Januar 2000 bis Januar 2012 Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Bad Soden, ab Januar 2012 Priesterlicher Leiter der Pfarreien St. Marien und St. Katharina. Derzeit ist er im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Bad Soden Hausgeistlicher.
Auf 60 Jahre priesterlichen Dienstes blickt auch Pfarrer i.R. Heribert Zerfas. Er wurde 1937 in Bad Ems geboren und empfing am 9. Dezember 1962 seine Priesterweihe im Limburger Dom. Im Januar 1963 begann sein Seelsorgepraktikum in Wetzlar. Im April 1963 wurde er Kaplan in Idstein, ab April 1964 in Wiesbaden in der Pfarrei Maria Hilf und ab April 1968 in der Pfarrei Heilig Geist in Frankfurt. Von Juni 1969 bis Ende August 1973 war Zerfas Kaplan und Studentenseelsorger für die Pfarrei in Geisenheim und das Ursulinenkloster. Anschließend war er für zwei Jahre Pfarrer in der Pfarrei St. Anna in Frankfurt-Hausen, parallel wirkte er als Pfarrvikar für die Frankfurter Pfarrei St. Raphael. Von August 1975 bis zu seinem Ruhestand im Juni 2002 war Heribert Zerfas Pfarrer für die Pfarrei in Gladenbach. Zugleich war er zwischen 1976 und 1979 stellvertretender Dekan für das Dekanat Biedenkopf, anschließend Dekan. Von November 1979 bis 2002 war er zudem Pfarrvikar in Bad Endbach-Hartenrod. Von September bis Dezember 1997 wirkte Zerfas als Pfarrverwalter in der Pfarrei St. Marien, Battenberg. Im August 1999 war er nochmals Pfarrverwalter in St. Marien, Battenberg, und St. Josef in Biedenkopf.
Auch Pfarrer i.R. Wolf-Hildebrand Michael feiert sein Diamantenes Priesterjubiläum. Geboren am 14. April 1936, empfing er die Priesterweihe am 9. Dezember 1962 im Limburger Dom. Nach einem Seelsorgepraktikum in Niederelbert war er zwischen April 1963 und August 1971 in unterschiedlichen Pfarreien als Kaplan eingesetzt, so in Oberlahnstein, Frankfurt-Eschersheim und Frankfurt-Unterliederbach. Zwischen August 1971 und September 2005 war er Pfarrer in Eppstein-Bremthal, St. Michael/Wiesbaden-Auringen, St. Laurentius in Eppstein sowie Diez und Holzappel. In dieser Zeit war er Dekan des Dekanats Eppstein, stellvertretender Dekan des Dekanats Hofheim sowie stellvertretender Dekan des Dekanats Limburg-Diez. Am 1. Oktober 2005 trat Michael in den Ruhestand ein. Von April 2008 bis November 2018 war er als Gefängnisseelsorger der JVA Wiesbaden tätig.
Am 9. Dezember feiert Pfarrer i.R. Josef Schäfer sein 60 Priesterjubiläum. Der Seelsorger wurde in Niederwalluf geboren und 1962 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Als Seelsorge-Praktikant kam er zunächst nach Bad Soden und wurde dann Subregens im Konvikt in Hadamar. Seine erste Kaplansstelle trat er im November 1963 in Frankfurt-Nied an. Ab November 1967 wirkte er in der Pfarrei St. Peter und Paul in Hofheim. Als Pfarrer kam er dann im August 1971 nach Bad Homburg-Kirdorf. Zehn Jahre lang war er dort tätig, bis er Pfarrer von St. Josef in Frankfurt-Höchst wurde. Bis zu seiner Pensionierung im Juni 2005 leitete er dort die Pfarrei St. Josef. Er war zudem viele Jahre Präses der Kolpingfamilie und in den Jahren 1985 bis 1989 stellvertretender Dekan im Dekanat Frankfurt-Höchst. Seinen Ruhestand verbringt Schäfer in Walluf.
Pfarrer i.R. Heinz-Walter Barthenheier feiert sein 40. Priesterjubiläum. Barthenheier wurde am 29. Juli 1950 in Hattersheim-Eddersheim geboren und am 4. Dezember 1982 in Limburg zum Priester geweiht. Von Januar 1983 bis Februar 1984 war er in Rennerod als Seelsorge-Praktikant und dann als Kaplan tätig. Später wurde er Kaplan in Wirges. Im Februar 1986 wurde er Bezirksvikar und Jugendpfarrer des Bezirks Limburg in Hadamar. Von Oktober 1992 bis Oktober 2000 wurde Barthenheier Pfarrer in Schmitten, Nieder- und Oberreifenberg. Zudem übernahm er das Amt des stellvertretenden Dekans des Dekanats Königstein von Januar 1995 bis Oktober 2000. Von September 1999 bis November 1999 war Barthenheier Pfarrverwalter der Pfarrei Glashütten-Schloßborn und von Januar bis Oktober 2000 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Schmitten. Im November 2000 wurde er Pfarrer der Pfarrei St. Peter in Ketten in Montabaurund zudem Leitender Priester der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Horressen. Im Februar 2003 übernahm Barthenheier das Amt des Bezirksdekans im Bezirk Westerwald und bekleidete dies bis März 2018. Er verwaltete die Pfarreien Herz-Jesu Siershahn und Mariä Himmelfahrt Helferskirchen von März 2004 bis Februar 2005 und leitete die Pfarrei St. Josef in Leuterod-Ötzingen von Juli 2004 bis zum August 2005. Im November 2005 wurde Barthenheier Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Montabaur und bekleidete dieses Amt bis Dezember 2016. Vom 1. August bis zum 30. September 2008 verwaltete er die Pfarreien in Langenhahn, Rotenhain, Westerburg und Kölbingen-Möllingen. Im Oktober 2008 wurde der Pfarrer rector ecclisiae der Brüderkirche in Montabaur. Er verwaltete die Pfarreien in Ruppach-Goldhausen, Großholbach, Girod und Heiligenroth vom 1. Juni bis zum 31. August 2009. Von Dezember 2015 bis Mai 2016 verwaltete er die Pfarrei St. Anna in Herschbach, von Juni bis Dezember 2016 die Pfarreien St. Bartholomäus Gackenbach, St. Margaretha Holler, St. Wendelin Stahlhofen, St. Josef Niederelbert und St. Laurentius Oberelbert. Zudem verwaltete Barthenheier die Pfarreien in Montabaur-Horressen und Elgendorf von August bis Dezember 2016. Er übernahm das Amt des Pfarrers der neu errichteten Pfarrei St. Peter Montabaur im Januar 2017. Seit November 2021 ist er im Ruhestand. Im Ruhestand war er von November 2021 bis April 2022 Pfarrverwalter der Pfarrei St. Laurentius in Nentershausen.
Sein 40. Priesterjubiläum feiert Pfarrer Heinz Ringel. Der Geistliche wurde am 7. Oktober 1955 in Kiedrich geboren und empfing seine Priesterweihe am 4. Dezember 1982 im Limburger Dom. Nach der Weihe war Ringel von Januar bis Juli 1983 Seelsorge-Praktikant in Frankfurt-Unterliederbach. Anschließend folgten Kaplansstellen in Idstein (August 1983 bis August 1985), Dornburg-Frickhofen, Langendernbach und Thalheim (September 1985 bis August 1989), Herborn, Breitscheid und Driedorf (September 1989 bis Juli 1992) und Battenberg (August 1992 bis Mai 1995). Von Juni 1995 bis November 1996 wirkte er in Battenberg als Pfarrer, bevor er auf das Amt verzichtete. Ab Oktober 1997 bis Dezember 2013 war er Pfarrer der Pfarrei Christ-König in Aßlar und Maria Himmelfahrt in Ehringshausen. In dieser Zeit, von Januar 2000 bis Dezember 2005 war er stellvertretender Dekan im Dekanat Wetzlar. Von November 2005 bis Mai 2013 war er priesterlicher Leiter des neugegründeten Pastoralen Raums Wetzlar-Nord. Seit Januar 2014 ist Ringel Pfarrer in der Pfarrei St. Anna Biebertal.
40 Jahre als Priester wirkt Pfarrer Winfried Karbach. Er stammt aus Oberlahnstein und wurde dort am 22. Januar 1956 geboren. Seine Priesterweihe empfing er am 4. Dezember 1982 in Limburg. Nach seinem Seelsorge-Praktikum in Flörsheim wurde Karbach von August 1983 bis Juli 1986 Kaplan in der Pfarrei St. Martin in Lahnstein. Später folgte eine weitere Kaplansstelle in der Pfarrei St. Bonifatius in Wiesbaden, wo er bis Juli 1991 wirkte. Von August 1991 bis heute wirkt Karbach im Raum Wirges im Westerwald in unterschiedlichen priesterlichen Funktionen. Von 1991 März bis 2014 war er Pfarrer der Pfarrei St. Bonifatius in Wirges, ab Juni 2011 gemeinsam mit Pfarrer Ralf Plogmann. Im März 1996 wurde er zudem Pfarrer der Pfarreien St. Laurentius in Dernbach und Maria Empfängnis in Ebernhahn. Von November 2005 bis Dezember 2014 war er Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Wirges. Von Juni 2011 bis Dezember 2011 war Karbach zusätzlich Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Siershahn. Gemeinsam mit Pfarrer Ralf Plogmann war er zusätzlich von Juni 2011 bis Dezember 2014 Pfarrer der Pfarreien St. Josef in Leuterod-Ötzingen, Maria Himmelfahrt in Helferskirchen und Herz Jesu in Siershahn. Seit Januar 2015 ist Karbach gemeinsam mit Ralf Plogmann Pfarrer der neuerrichteten Pfarrei neuen Typs St. Bonifatius in Wirges.