LIMBURG, 30.09.2022
Ein Leben im Glauben
Das Bistum Limburg gratuliert den Pfarrern Josef A. Peters, Christoph Wurbs, Wolfgang Reusing, Wilbert Dornoff und Fernando Jarabo Carbonell zu ihren besonderen Tagen im Oktober.
Pfarrer Josef A. Peters feiert am 1. Oktober seinen 75. Geburtstag. 1947 geboren in Hachenburg, wurde er am 5. Februar 1977 von Bischof Wilhelm Kempf in der Limburger Stadtkirche zum Diakon geweiht. Vom 1. März 1977 bis zum 31. Juli 1977 wirkte er als Diakon in der Gemeinde Christ-König in Frankfurt-Praunheim. Am 3. Dezember 1977 weihte Bischof Wilhelm Kempf Peters im Limburger Dom zum Priester. Vom 1. Januar 1978 bis zum 31. August 1978 war Peters Neupriesterlicher Praktikant in der Gemeinde St. Andreas in Wiesbaden und wirkte dort vom 20. Februar bis zum 20. März 1978 zusätzlich als Vicarius Substitutus. Daraufhin, am 1. September 1978, wurde er Kaplan in dieser Gemeinde. Weiterhin wirkte er als Kaplan in Montabaur, im Dom in Frankfurt, in Frankfurt-Niederrad, in Frankfurt-Praunheim und schließlich in Schwalbach in den Gemeinden St. Martin und St. Pankratius. Am 15. Mai 1988 wurde Peters Pfarrer in den Gemeinden Dreifaltigkeit in Kelkheim-Fischbach und St. Matthäus in Kelkheim-Ruppertshain bis zur Neuordnung der Pfarreistruktur zum 1. Januar 2007. Zudem war er vier Jahre lang, von 1990 bis 1994, Dekan im Dekanat Bad Soden und seit 2000 Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Fischbach. Am 1. Januar 2007 wurde er Pfarrer der neu errichteten Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit in Kelkheim-Fischbach. Vom 15. März 2011 bis zum 31. März 2011 war er Pfarrverwalter der Gemeinden St. Franziskus in Kelkheim und St. Dionysius in Kelkheim-Münster sowie St. Marien in Liederbach. Seit 1. Januar 2016 ist Peters Kooperator mit dem Titel „Pfarrer“ in der Pfarrei neuen Typs St. Franziskus Kelkheim. Zum 1. Oktober 2022 tritt Pfarrer Josef A. Peters in den Ruhestand ein.
Seinen 80. Geburtstag feiert Pfarrer i. R. Christoph Wurbs am 14. Oktober. Er wurde in Bad Landeck in Schlesien geboren und am 8. Dezember 1967 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Vom 7. Januar bis zum 31. August 1968 war er Seelsorgepraktikant in der Gemeinde St. Bernhard in Frankfurt. Am 1. September 1968 wurde er Kaplan in Montabaur und am 31. Mai 1969 zusätzlich Präses der Kolpingfamilie in Montabaur. Vom 1. September 1970 bis zum 28. Februar 1975 war er Kaplan in der Dompfarrei in Frankfurt. Am 1. März 1975 wurde Wurbs Pfarrer in Steinbach im Taunus und bekleidete das Amt bis zum 31. Mai 1979. In dieser Zeit war er zudem Präses der Kolpingfamilie in Steinbach im Taunus. Am 1. Juni 1979 wurde er Regens des Priesterseminars in Limburg. Dieses Amt übte er sechs Jahre lang aus, bevor er am 1. September 1985 Pfarrer der Gemeinden St. Markus und Dreifaltigkeit in Frankfurt-Nied wurde. Am 1. September 1996 wurde Wurbs Pfarrer in den Gemeinden St. Peter und Paul und St. Bonifatius in Hochheim und bekleidete dieses Amt bis zum 30. April 2006. Währenddessen war er neun Jahre lang, von 1998 bis 2006, Dekan im Dekanat Flörsheim und vom 1. Januar 2000 an Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Hochheim. Außerdem bekleidete er zwischen Oktober 1999 und März 2000 das Amt als Pfarrverwalter von St. Markus in Hattersheim. Vom 1. August 2006 bis zum 31. Dezember 2009 war Wurbs Krankenhauspfarrer in den Horst-Schmidt-Kliniken und der Asklepios Paulinenklinik in Wiesbaden. Am 1. Januar 2010 trat er in den Ruhestand. Seitdem hat er einen Seelsorgeauftrag im Lorenz-Werthmann-Haus in Wiesbaden.
Pfarrer i. R. Wolfgang Reusing wurde am 22. Oktober 1937 in Frankfurt geboren. Er wird in diesem Jahr 85 Jahre alt. Am 9. Dezember 1962 wurde er in Limburg zum Priester geweiht. Daraufhin war Reusing als Seelsorgepraktikant vom 6. Januar bis zum 24. Februar 1963 in Ransbach tätig. Am 1. Mai 1963 wurde er Kaplan in Rennerod, danach am 26. April 1965 Kaplan in Nastätten, am 18. April 1966 Kaplan in Siershahn und am 1. April 1967 Kaplan in Salz. Am 1. Januar 1970 wurde Reusing Pfarrer in Dombach-Schwickershausen. Er bekleidete das Amt bis zum 30. September 1993. Währenddessen war er zudem vom 27. Januar 1993 bis zum 30. September 1993 Pfarrverwalter in Weilrod-Hasselbach. Daraufhin wurde Reusing am 1. Oktober 1993 Pfarrer in Weilrod-Hasselbach und Selters-Haintchen. Am 1. Oktober 1999 wurde er Pfarrer in Schlangenbad-Niedergladbach. Wolfgang Reusing trat am 1. November 2002 in den Ruhestand ein.
Am 31. Oktober 1947 geboren, feiert Pfarrer i. R. Wilbert Dornoff in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Am 9. Dezember 1978 wurde er im Limburger Dom zum Priester geweiht. Als Neupriesterlicher Praktikant war Dornoff in der Gemeinde Kölbingen-Möllingen vom 1. Januar 1979 bis zum 31. August 1979. Daraufhin wurde er dort Kaplan und bekleidete das Amt bis zum 31. Januar 1980. Weitere Stationen seiner Kaplanszeit waren die Gemeinden Elz und Montabaur. Am 15. März 1985 wurde er Pfarrer in Hartenfels bei Selters und schließlich Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Herschbach-Selters. Am 1. September 2003 wurde Dornoff Leitender Priester in der Gemeinde St. Katharina in Nievern und gleichzeitig Pfarrer in St. Martin Bad Ems. Am 1. November 2005 übernahm er die priesterliche Leitung des Pastoralen Raumes Bad Ems bis zum 31. August 2009. Vom 1. September 2009 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. März 2016 war Dornoff Priesterlicher Mitarbeiter im Pastoralen Raum Nentershausen-Hundsangen. Zudem war er vom 1. Januar 2016 bis zum 29. Februar 2016 Kooperator mit dem Titel „Pfarrer“ in der neu errichteten Pfarrei St. Laurentius Nentershausen. Am 29. Februar 2016 trat Dornoff in den Ruhestand ein.
Pfarrer Fernando Jarabo Carbonell feiert am 4. Oktober sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Der gebürtige Spanier war vom 1. Mai 2018 bis zum 31. Mai 2018 als Priesterlicher Mitarbeiter in der spanischsprachigen Gemeinde Wiesbaden eingesetzt. Darüber hinaus war Carbonell als Kooperator in der Pfarrei St. Peter und Paul Wiesbaden eingesetzt. Seit dem 1. Juni 2018 ist er Leiter der Spanischsprachigen Katholischen Gemeinde in Wiesbaden.