Suchwort eingeben

MAINZ, 21.12.2023

Abschied von der Gesellschaft für kirchliche Publizistik Mainz

Mit einem Gottesdienst und einem Empfang am Mittwoch, 20. Dezember, im Erbacher Hof sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft für kirchliche Publizistik Mainz (GKPM) verabschiedet worden.

Mit einem Gottesdienst und einem Empfang am Mittwoch, 20. Dezember, im Erbacher Hof sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft für kirchliche Publizistik Mainz (GKPM) verabschiedet worden. Die GKPM hat bis Ende 2023 die Kirchenzeitungen der Bistümer Fulda, Limburg und Mainz herausgegeben: „Bonifatiusbote“, „Der Sonntag“ und „Glaube und Leben“. Ab 2024 übernimmt die Verlagsgruppe Bistumspresse (VBP) aus Osnabrück die Bistumszeitungen. 2019 hatten die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz mitgeteilt, dass die GKPM aus wirtschaftlichen Gründen zum 31. Dezember 2023 ihr operatives Geschäft einstellen wird.

Die Mainzer Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth dankte im Gottesdienst den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue in den vergangenen vier Jahren: „Sie haben alle in dieser Übergangsphase das aufgefangen, was weggebrochen ist, und dennoch für Ihre Bistümer, für Ihre Gesellschafter, jede Woche treu Ihre Zeitung gemacht. Das ist eine ganz beachtliche Leistung; ein Einsatz, für den ich Ihnen ganz ausdrücklich – auch im Namen der Bistumsleitungen der drei Bistümer – danken möchte.“ Im Gottesdienst wurde auch der verstorbenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GKPM gedacht. Beim anschließenden Empfang zeigte Rieth eine Präsentation, die die vergangenen Jahre der Kirchenzeitungen Revue passieren ließ.

Thomas Hagenhoff, der gemeinsam mit Ulrich Waschki die Geschäftsführung der GKPM in den vergangenen Jahren wahrgenommen hatte, richtete sich in seiner Ansprache an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dass die GKPM an das Ende ihrer Geschichte gekommen sei, entwerte nicht das, „was Sie in den vergangenen Jahren für die Kirchenzeitungen geleistet haben“, sagte er. „Sie haben erfolgreiche Verkündigungsarbeit gemacht und Abertausende von Leserinnen und Leser über Jahrzehnte über Kirche und kirchliches Leben informiert“, sagte Hagenhoff.

Zum Anfang der Seite springen