FRANKFURT, 14.02.2023
Hilfe kommt nur schleppend an
Das Diözesanpräsidium des Kolpingwerkes Limburg bittet seine Mitglieder um aktive Unterstützung der von der aktuellen Naturkatastrophe betroffenen Menschen in Syrien und der Türkei. „Besonders im Kriegsgebiet in Syrien kommt nur sehr schleppend Hilfe an“, betonte Sebastian Sellinat. Der Diözesanvorsitzende verweist auf ein Zitat des Gesellenvaters Adolph Kolping: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“ Deshalb seien die Kolpingmitglieder als aktive Christen jetzt gefordert, durch konkrete Taten ein Zeichen zu setzen.
Neben allgemeinen Spendenaufrufen bittet Kolping besonders um Spenden für das katholische Hilfswerk missio (www.missio-hilft.de) oder für die Organisation der Weißhelme in Syrien (www.whitehelmets.org/en/). Dort engagieren sich Ehrenamtliche mit einfachen Mitteln und ohne große Unterstützung, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Der Kolping-Diözesanverband Limburg wolle die Situation und die Entwicklungen weiter aktiv beobachten. Das Präsidium bat darum, Vor-Ort-Hilfsaktionen von Kolpingfamilien zur überregionalen Bewerbung mitzuteilen.
Der Kolping-Diözesanverband Limburg ist ein generationsübergreifender katholischer Sozialverband mit etwa 5.000 Mitgliedern in 57 Kolpingfamilien in der Diözese Limburg. Zu dem Verband zählen etwa 800 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die der Kolpingjugend angehören. Im Sinne Adolph Kolpings will der Verband Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern. Dabei versteht sich das Kolpingwerk als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft.