KIRCHÄHR, 23.06.2023
Mentale Gesundheit von Jugendlichen stärken
Wahlen, ein Blick auf die Arbeit im vergangenen Jahr und Initiativen zur Stärkung von mentaler Gesundheit: Mit diesen Themen haben sich von Freitag, 16. Juni, bis Sonntag, 18. Juni, die Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Jugendverbände beschäftigt. Sie trafen sich zur Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim in Kirchähr.
Von der Neukonstituierung des Vorstands, über die bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen mit Bischof Georg Bätzing in Frankfurt bis hin zum Start für die Planung der 72-Stunden-Aktion, welche vom 18. bis 21. April 2024 stattfinden wird, berichtete der BDKJ.
Neue Gesichter im BDKJ-Diözesanausschuss
Ronja Röhr, BDKJ Diözesanvorsitzende, freute sich besonders über die neuen und bereits bekannten Gesichter, die zukünftig den BDKJ mitgestalten. Die Versammlung wählte Emily Hensel (dpsg) und Franziska Sondermann (Kolpingjugend) neu in den Diözesanauschuss und Hendrik Schmidt (dpsg) wurde für eine weitere Amtszeit in diesem Gremium gewählt.
Lukas Schreiber (KjG) und Kerstin Schmitt (Kolpingjugend) schieden nach mehrjähriger Mitarbeit aus.
Neue inhaltliche Ausrichtung
In den kommenden Jahren wird sich der BDKJ Diözesanverband intensiv mit dem Thema der psychischen Belastung auseinandersetzen und hier mit Bildungsangeboten, Rat und Expertise den Jugendverbänden zur Seite stehen. „Besonders nach den vergangenen Corona-Jahren werden nun Probleme sichtbar, die wir nicht ignorieren können. Wir wollen unsere Jugendverbandlerinnen und –verbandler hier nicht alleine lassen und hoffen, dass wir sie zukünftig auch in diesem Bereich unterstützen können“, sagte Pfarrer Stefan Salzmann, BDKJ Diözesan-Präses.
Auch Satzungsänderungen wurden am Wochenende beraten und beschlossen. „Wir begeben uns mit diesen Änderungen mehr und mehr in die Richtung, für alle Menschen offen zu sein, alle anzusprechen und vor allem niemanden vorschnell zu einem Outing zu zwingen“, freut sich Erik Wittmund-Wadulla, geschäftsführender BDKJ Diözesanvorsitzender, über die Neuformulierung in geschlechtersensibler Sprache der Geschäfts- und Diözesanordnung.