LIMBURG, 25.05.2023
Intensive Tage in Frankreich
Erst Fahnen und Banner, dann sogar die Madonna von Lourdes: Bei der Wallfahrt der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda in den bekannten Wallfahrtsort in Frankreich haben die Reisenden auf unterschiedliche Weise mitgewirkt. So trugen die Jugendlichen bei einer Prozession die Marienfigur von Lourdes. Von Dienstag, 16. Mai, bis Dienstag, 23. Mai, waren insgesamt 187 Reisende gemeinsam unterwegs. Die Gruppe reiste zum Teil mit dem Bus und zum Teil mit dem Flugzeug. Vor Ort in Lourdes war die Gruppe dann von Donnerstag, 18. Mai, bis Montag, 22. Mai. Bischof Georg Bätzing hat die Gruppe begleitet.
„Die Tage waren sehr intensiv und gefüllt mit Gesprächen, Gottesdiensten und persönlichem Gebet. Wir hatten ja viele junge Leute dabei, das war eine wahre Wonne mit ihnen in Kontakt zu sein“, sagt Bischof Georg Bätzing. Melanie Schmitt, Leiterin der Pilgerstelle erzählt: „Es herrschte gute Stimmung und wir konnten viele Dienste übernehmen. Ich bin dankbar für die Neugierde und Offenheit, mit der die Pilgerinnen und Pilger sich auf den Weg gemacht und in die Gemeinschaft eingebracht haben. In ihnen ist Christus lebendig geworden.“
Sichtbar, hörbar, spürbar
Es seien viele Menschen in Lourdes dabei gewesen, mit der Hoffnung dort Stärkung zu erfahren. „Und ich denke, das ist dort auch geschehen“, erklärt Schmitt. Gottes Geist sei sichtbar geworden, dadurch, dass die Augen der Pilgerinnen und Pilger jeden Tag mehr leuchteten. Er sei hörbar geworden in den Gesprächen und spürbar in Umarmungen, die von Herzen gekommen seien und zu Herzen gegangen seien.
Auf dem Rückweg besuchten die Buspilgerinnen und -pilger zudem das Kloster in Nevers, in dem Bernadette von Lourdes lebte und starb.
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