LIMBURG, 09.11.2023
Gebärdensprache als Herausforderung
Melina Rohrbach aus dem Rheingau unterstützt seit Mittwoch, 1. November, das Team der Seelsorge für Menschen mit Beeinträchtigung mit 50 Prozent Arbeitsumfang. Die 29-Jährige übernimmt die Stelle als Referentin für Seelsorge für hörgeschädigte Menschen in Frankfurt und Wiesbaden.
Sie studierte in Mainz im Fach Katholische Theologie. Neben ihrer Promotion, die sie in den kommenden Wochen abschließen wird, war sie an der Goethe-Universität in Frankfurt als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. „Auf die seelsorgliche Arbeit mit hörgeschädigten Menschen und deren Angehörigen freue ich mich nach meiner langen ehrenamtlichen Mitarbeit in der Pfarrei Heilig Kreuz Rheingau und meiner wissenschaftlich-universitären Tätigkeit sehr“, erzählt Rohrbach. „Das Erlernen der Gebärdensprache ist schon lange ein fernes Ziel von mir – dieser neuen Herausforderung stelle ich mich nun sehr gern.“
Sie ist in ihrem Büro in Frankfurt-Höchst donnerstags persönlich, ansonsten per Mail (m.rohrbach@bistumlimburg.de) oder telefonisch (0170-2617406) erreichbar. „Ich freue mich auf das Kennenlernen, die Gespräche und gemeinsamen Gottesdienste“, sagt sie.