Fulda/Frankfurt, 13.10.2023
Demenz - Durch Wissen Orientierung und Perspektiven schaffen
Die Diagnose Demenz kann zu Verunsicherung, Hilflosigkeit und auch Angst im Familien- und Freundeskreis führen. Daher bieten die Katholische Akademie Fulda und die Katholische Erwachsenenbildung Hessen Landesarbeitsgemeinschaft e.V. (KEB Hessen) zwei öffentliche Informationsveranstaltungen an. Die Veranstaltungen sind Teil des KEB-Hessen-Projekts „DeBiT“ („Demenz – Bildung durch Teilhabe“). Dabei geht es vor allem um die Frage, wie Handlungsfelder der Erwachsenenbildung die Teilhabe und Lebensqualität dementiell erkrankter Menschen fördern können.
Am Mittwoch, 18. Oktober 2023, um 19 Uhr spricht der bekannte Schweizer Palliativmediziner und Geriater Dr. med. Roland Kunz zum Thema „Lebensqualität und palliative Versorgung bei fortschreitender Demenz“.
Und am Mittwoch, 8. November 2023, um 19 Uhr referiert der Jurist und Rechtsexperte Dr. jur. Daniel Combé aus Bremen über „Rechtliche Aspekte im Kontext von Demenz“. Neben Fragen der Beachtung von Autonomie und Selbstbestimmung werden Fragen der Relevanz und Gültigkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten bei dementiell erkrankten Menschen erörtert. Beide Vorträge finden in der Katholischen Akademie Fulda (Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda) statt.
Die Vorträge zum Projekt der KEB Hessen wollen dazu beitragen, ausgewogen, faktenbasiert und sensibel zu Problemen und Herausforderungen einer Demenzerkrankung zu informieren. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0661 8398-114 oder per Email an katholische.akademie@bistum-fulda.de wird gebeten.
Vorträge, Fachtagungen und Workshops
Das Projekt „DeBiT“ ist gefördert durch Mittel des Hessischen Kultusministeriums und ist eine Kooperation der KEB Hessen mit der Katholischen Akademie Fulda und dem Hessencampus Fulda. Weitere Informationen zu den Vortragsveranstaltungen, zu Fachtagungen im November und Dezember und zu Seminaren und Workshops für dementiell erkrankte Menschen und deren Angehörige gibt es auf der Internetseite www.debit-projekt.org .