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Limburg, 24.04.2024

Lebendige Zentren des pastoralen Lebens

Die Katholischen Öffentlichen Büchereien (KÖB) im Bistum Limburg erfreuen sich großer Beliebtheit. Das zeigt die Jahresstatistik 2023, die die Fachstelle Büchereiarbeit jetzt präsentiert hat.

Mit etwa 97.300 Besuchen erfuhren die 75 KÖBs im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Aufwärtstrend. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der KÖBs als lebendige Zentren des pastoralen Lebens und als Treffpunkte für Menschen jeden Alters und jeder Konfession in den Gemeinden des Bistums.

Großes ehrenamtliches Engagement prägt Atmosphäre der Büchereien

Geprägt werden die KÖBs durch das Engagement der 700 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihren persönlichen Kontakt zu den Menschen und ihr Interesse für Literatur eine besondere Atmosphäre schaffen. In über 46.000 geleisteten Arbeitsstunden luden die Büchereiteams im vergangenen Jahr zu mehr als 1.200 Veranstaltungen ein, darunter Bibliotheksführungen, Autorenlesungen, Lesenächte und Vorlesestunden. Die enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen vor Ort ist dabei selbstverständlich.

Die Medienbestände der Büchereien umfassen Romane, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Hörbücher, Tonie-Hörfiguren, Zeitschriften sowie Spiele für verschiedene Altersgruppen. Durch ein sorgfältig ausgewähltes Medienangebot bieten die KÖBs zudem Orientierung in der Fülle jährlicher Neuerscheinungen und ermöglichen kostenfreien Zugang zu Literatur und Medien in erreichbarer Nähe.

Büchereien ermöglichen Chancengleichheit und Teilhabe an Bildung

KÖBs seien nachhaltige Einrichtungen, die Bürgerinnen und Bürgern Teilhabe an Bildung, Chancengleichheit und eine selbstbestimmte Freizeitgestaltung ermöglichten, betont Carola Güth, Leiterin der Fachstelle Büchereiarbeit im Bistum Limburg. Sie leisteten dadurch einen wichtigen Beitrag zum Bildungsauftrag der Kirche, so Güth weiter.

Die Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg unterstützt die KÖBs mit vielfältigen Angeboten zur Beratung und Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden etwa 2.600 Stunden für Fortbildungsmaßnahmen aufgewendet.

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