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Limburg, 11.07.2024

Gottes Segen für den Regierungschef in Rheinland-Pfalz

Bischof Georg Bätzing hat am Donnerstag, 11. Juli 2024, Alexander Schweitzer zur Wahl zum neuen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten gratuliert.

Bischof Georg Bätzing hat am Donnerstag, 11. Juli 2024, Alexander Schweitzer zur Wahl zum neuen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten gratuliert. Der Bischof wünscht dem SPD-Politiker Schweitzer viel Kraft und Gottes Segen für die anstehenden Herausforderungen. „Neben der dringend benötigten Regelung von Zuwanderung und der dringend notwendigen Integration von Migrantinnen und Migranten besorgt mich insbesondere die Zunahme (rechts-)populistischer und völkischer Bewegungen in unserem Land“, schreibt Bätzing. „Ich denke, es braucht bürgernahe Politik und gemeinsame Anstrengungen aller gesellschaftlichen Kräfte in unserem Land, um dem zu begegnen. Ich möchte Ihnen versichern, dass die katholische Kirche im Bistum Limburg und auch in Deutschland Sie nach Kräften unterstützen wird.“ Es seien zwar große Fußspuren, in die Schweitzer trete, aber er könne auf die langjährigen Erfahrungen in der Landespolitik und -regierung zurückgreifen. Bätzing freue sich auf die Begegnungen mit dem neuen Ministerpräsidenten, die noch in diesem Jahr anstehen.

Dank an die scheidende Ministerpräsidentin

In einem weiteren Schreiben drückt Bischof Bätzing Ministerpräsidentin a.D. Malu Dreyer seinen Dank und Anerkennung für ihr Wirken als Landesministerin und Ministerpräsidentin aus. „Sie waren immer nah bei den Menschen und haben sich für die Bevölkerung des Landes Rheinland-Pfalz eingesetzt, nicht zuletzt unter hoher gesundheitlicher Belastung“, so Bätzing. „Die Stabilität der Regierung war insbesondere in den Krisen der vergangenen Jahre notwendig, ich denke besonders an die Corona-Pandemie und die schreckliche Flut an der Ahr, die so viele Todesopfer forderte. Sie haben uns mit viel persönlichem Einsatz und mit Herz durch diese Krisen geführt“, so Bätzing. Der Bischof bedankt sich weiterhin bei Malu Dreyer dafür, dass sie während ihrer Amtszeit immer für die Kirche ansprechbar war.

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