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Limburg, 29.07.2024

Fünf Organisationen für ein Ziel

Mit Sachspenden, Geldspenden und Briefen in der Ukraine helfen – das ist das Ziel der Hilfstransporte, die das Kolpingwerk Diözesanverband Limburg gemeinsam mit dem Verein Nicht reden. Machen e. V. und den ukrainischen Vereinen aus Mainz, Wiesbaden und Idstein organisieren.

Mit Sachspenden, Geldspenden und Briefen in der Ukraine helfen – das ist das Ziel der Hilfstransporte, die das Kolpingwerk Diözesanverband Limburg gemeinsam mit dem Verein Nicht reden. Machen e. V. und den ukrainischen Vereinen aus Mainz, Wiesbaden und Idstein organisieren. Am Freitag, 12. Juli, ging ein Transport mit mehr als 20 Tonnen Hilfsgütern von Wiesbaden Richtung Czernowitz.

„Wir unterstützen aktuell unter anderem das Kolpingwerk in der Ukraine mit Sitz in Czernowitz, wo jeden Tag 600 Essen für Binnenflüchtlinge zubereitet werden“, erklärt Sebastian Sellinat vom Diözesanverband Limburg des Kolpingwerks. Zudem werden Waisenkinder in Mykolaiv und Cherson betreut, die ihre Eltern im Krieg verloren haben. Beim Verladen der Hilfsgüter waren mehr als 20 Menschen aus vielen Nationen anwesend. 

Unter den Hilfsgütern befinden sich auch Großspenden, darunter ein 50kVa-Notstromgenerator, der von der Firma iocto GmbH gespendet wurde. „Wir sehen die Not der Menschen und haben uns überlegt, dass wir den Generator nicht verkaufen an Kolping, sondern direkt spenden. Wer Gutes tut, sät gutes. Das hat uns überzeugt“, so Lukas Nottarp, Leiter Infrastruktur bei iocto. 

Hilfstransporte und Spendenabgabe

Benötigt werden vor allem Geldspenden, um diese Güter in großen Mengen einzukaufen und auch die Transportkosten zu finanzieren.

Spenden können überwiesen werden an
Kolpingwerk DV Limburg e.V.
IBAN DE89 5019 0000 6000 0195 67 bei Frankfurter Volksbank
Stichwort: UKRAINE

Neben Spenden können Interessierte zur persönlichen Unterstützung und Motivation Briefe an die Menschen in der Ukraine schreiben. „Sollten Sie einen Brief an Kinder, Frauen, Männer oder Soldaten schreiben wollen, können Sie diesen gerne mit dem Google-Translator übersetzen, unterschreiben, gegebenenfalls mit einem Bild versehen und an unsere Adresse (Kolpingwerk Diözesanverband Limburg, Sebastian Sellinat, Lange Str. 26, 60311 Frankfurt) schicken“, lädt Sellinat ein. Die Briefe werden dann gesammelt an Kolping Ukraine geschickt und vor Ort verteilt. „Je größer die Herausforderung, desto mehr wächst der Mut, lautet ein Leitspruch Adolph Kolpings“, sagt Sellinat. Das motiviere ihn und die Mitarbeitenden bei Kolping.

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