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Wiesbaden/Mainz

Königliche Empfänge

Unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ haben Sternsingergruppen aus den Bistümern Limburg, Mainz, Fulda, Speyer und Trier die Staatskanzleien von Hessen und Rheinland-Pfalz sowie den Hessischen Landtag besucht.

Die etwa 300.000 Sternsingerinnen und Sternsinger in Deutschland sammeln jährlich Spenden für Kinder in Not und setzen sich für die Wahrung von Kinderrechten weltweit ein.

Empfang im Hessischen Landtag

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann begrüßte am Dienstag, 7. Januar 2025, die Sternsingerinnen und Sternsinger der hessischen Bistümer Limburg, Fulda und Mainz. Das Bistum Limburg wurde dabei von einer Gruppe aus der Pfarrei Heilig Geist Goldener Grund/Lahn, Brechen vertreten. Begleitet vom Pueri-Cantores-Kinderchor Giovani Cantori aus Hachenburg schrieben die Kinder den Segen „20C+M+B+25“ an die Türen des Landtags. Wallmann betonte: „Ihr seid stellvertretend für tausende Kinder unterwegs und repräsentiert ihre Rechte. Ihr zeigt damit, wie wichtig es ist, diesen Segen auszusprechen, wo Hoffnung und Frieden eine ganz große Rolle spielen. Eure Botschaft darf ich heute auch stellvertretend für den Hessischen Landtag entgegennehmen und das mache ich sehr gerne.“

Besuch in der Rheinland-Pfälzischen Staatskanzlei

Am Mittwoch, 8. Januar 2025, empfing Ministerpräsident Alexander Schweitzer Sternsingerinnen und Sternsinger aus der Pfarrei St. Laurentius, Nentershausen zusammen mit Gruppen der Bistümer Mainz, Speyer und Trier. Nach dem Segensspruch für die Staatskanzlei überreichte Schweitzer eine Spende von 250 Euro für die Aktion. Die Kinder stellten Projekte in Kenia, Kolumbien, Bangladesch und der Ukraine vor, die von den gesammelten Geldern profitieren. „Ich freue mich, wenn ihr auch weiterhin aktiv bleibt und mutig für eine bessere Zukunft eintretet“, ermutigte der Ministerpräsident die Kinder.

Empfang in der Hessischen Staatskanzlei

Königlichen Besuch gab es auch in der Hessischen Staatskanzlei: Am Montag, 20. Januar, empfingen Ministerpräsident Boris Rhein und der Chef der Staatskanzlei, Benedikt Kuhn, Sternsingerinnen und Sternsinger aus der Pfarrei St. Franziskus und Klara, Kirchort St. Konrad, Grävenwiesbach sowie Königsgruppen aus den Bistümern Mainz und Fulda. In einer Ansprache betonte Rhein: „In vielen Ländern der Welt geht es Kindern und Jugendlichen nicht gut – etwa, weil sie unter Krisen, Kriegen oder Armut leiden. Es ist deshalb von großer Bedeutung, Kindern eine Stimme zu geben und Kinderrechte weltweit fest zu verankern“. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Chor der Domsingschule Frankfurt. Die Sternsingerinnen und Sternsinger berichteten von ihren Erfahrungen beim Spendensammeln und brachten den Segen „20C+M+B+25“ an die Türen der Staatskanzlei an.

Ein starkes Zeichen für Kinder weltweit

Seit dem Start der Aktion Dreikönigssingen 1959 sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger bundesweit insgesamt etwa 1,36 Milliarden Euro, mit denen mehr als 77.400 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. Die Aktion ist die weltweit größte Solidaritätsinitiative von Kindern für Kinder und wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Mittel fließen in Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kinderschutz, Ernährung, soziale Integration und pastorale Aufgaben. Weitere Informationen zur Aktion finden Sie unter www.bdkj-limburg.de.

 

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