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LIMBURG, 03.02.2022

Synodale Frauen

Vier Frauen berichten, wie sie den aktuellen Veränderungsprozess der Katholischen Kirche in Deutschland erleben und mitgestalten.

Unterwegs auf dem Synodalen Weg, was bedeutet das? Vier Frauen berichten über Ihre Erfahrungen mit dem aktuellen Veränderungsprozess der Katholischen Kirche in Deutschland. Am Mittwoch, 9. Februar, laden das Referat Mädchen- und Frauenarbeit im Bistum Limburg und der Diözesanverband Limburg der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ein zur Veranstaltung „Synodale Frauen – Erfahrungsberichte vom Synodalen Weg“.

Zu Gast sind Sr. Philippa Rath von der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen und Delegierte des Synodalen Wegs, Susanne Schuhmacher-Godemann, Referentin für Sozialpastoral im Bezirk Main-Taunus, Brigitte Vielhaus, kfd-Bundesgeschäftsführerin sowie Dr. Barbara Wieland, Mitglied in der Vollversammlung des Zentralkomitees deutscher Katholiken und der Diözesanvollversammlung des Bistums Limburg. Die Veranstaltung findet digital von 19 bis 20:30 Uhr über die Plattform Zoom statt. Teilnehmende haben an diesem Abend die Gelegenheit, die Erfahrungsberichte der vier Frauen zu hören, ihnen Fragen zu stellen und zu überlegen, welche Bedeutung der Veränderungsprozess für das Bistum Limburg haben kann.

Anmeldungen für die Veranstaltung sind telefonisch (06431/ 295-874) sowie per E-Mail (kfd@bistumlimburg.de) möglich.

Hintergrund Synodaler Weg:

Nach der Veröffentlichung der MHG-Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ und den damit verbundenen Erschütterungen ist deutlich geworden, dass die Kirche in Deutschland einen Weg der Umkehr und Erneuerung braucht.

Aus diesem Anlass haben die deutschen Bischöfe im März 2019 einen Synodalen Weg beschlossen, der der gemeinsamen Suche nach Antworten auf die gegenwärtige Situation dient und nach Schritten zur Stärkung des christlichen Zeugnisses fragt. Der Synodale Weg wird von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) getragen.

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