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LIMBURG, 18.03.2022

Mahnwachen für den Frieden

Ein Zeichen der Solidarität setzen: Jeden Samstag zwischen 11 Uhr und 12.30 Uhr demonstrieren Bürgerinnen und Bürger für Frieden in der Ukraine auf dem Europaplatz in Limburg. Dazu hat Bischof Georg Bätzing ein Grußwort geschrieben.

Als Zeichen gegen Putins Krieg in der Ukraine treffen sich viele Menschen jeden Samstag in Limburg zu einer Mahnwache. Zwischen 11 Uhr und 12.30 Uhr versammeln sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Limburger Europaplatz, um für den Frieden zu demonstrieren und Solidarität auszudrücken. Initiiert wurden die Mahnwachen von den Organisatorinnen und Organisatoren des Limburger Ostermarsches.

Der Limburger Bischof, Georg Bätzing, wandte sich in einem Grußwort an die Demonstrantinnen und Demonstranten. „Dieser brutale Krieg, der direkt vor unserer Haustür tobt, macht uns alle fassungslos, wütend, traurig. Hilflos stehen wir da und sehen das Leiden der Menschen. Umso wichtiger ist es, Zeichen für den Frieden zu setzen mit Mahnwachen und mit dem gemeinsamen Gebet. Und umso wichtiger ist auch die praktische Unterstützung für diejenigen, die nun hilfesuchend nach Deutschland kommen. Diese Zeichen für ein in seinen Werten verbundenes Europa, für Solidarität und für Frieden können wir leisten“, schreibt der Bischof. „Daher lade ich Sie ein: Zeigen Sie weiter Flagge für den Frieden und beten Sie für Frieden und die Menschen in der Ukraine. Dabei sind wir mit vielen Menschen auf der ganzen Welt verbunden. Bitten wir Gott um den Frieden für die Ukraine, an allen friedlosen Orten unserer Erde und zwischen uns Menschen.“

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